Re: Integration in bestehendes Netz
hallo Stefan,
Am 03.12.2004 um 16:35 schrieb Stefan Padberg:
Bist du dir sicher, dass man fli4l als Gateway einsetzen kann?
Nun, was heißt schon sicher... ;-)
Wenn ich es richtig verstehe fungiert ein Router als Gateway für die
angeschlossenen Netze. ISDN- oder DSL-Router halte ich nur für
Spezialfälle, die der gleichen Logik folgen sollten.
Zitat von http://www.oreilly.de/german/freebooks/linag2/netz0204.htm:
"Gateways
Das Anlegen von Subnetzen ist nicht nur organisatorisch von Vorteil, es
ist häufig auch die natürliche Konsequenz aus bestehenden
Hardwaregrenzen. Die Sichtweise eines Hosts in einem bestehenden
Netzwerk, beispielsweise einem Ethernet, ist sehr eingeschränkt: Die
einzigen Hosts, mit denen er sich unterhalten kann, sind die Hosts, die
sich in dem gleichen Netz befinden wie er selbst. Alle anderen Hosts
können nur über sogenannte Gateways erreicht werden. Ein Gateway ist
ein Host, der an zwei oder mehr physische Netze gleichzeitig
angeschlossen ist. Er ist so konfiguriert, daß er Pakete zwischen
diesen Netzen übertragen kann."
Meines Wissens kann man den nur als Router einsetzen. Wenn du ein
Gateway haben willst, kannst du glaube ich 'eisfair' oder 'Coyote
Linux' nehmen.
Darüber habe ich bereits nachgedacht. Da ich fli4l schon kannte und von
seinem Minimalismus begeistert war, lag es näher.
Ich setze zuHause 'fli4l' als ISDN-Pouter ein: ohne Probleme. Und in
der Schule habe ich Skoleinux mit einem Coyote Gateway angebunden:
ebenfalls nicht das geringste Problem.
Gibt es dazu ein howto?
Mittlerweile tendiere ich eh dazu, den fli4l-Router wieder abzureißen.
Mir schwebt vor, dem tjener eine zweite Netzwerkkarte zu spendieren und
ihm die Aufgaben des Routers zu übertragen. Er läuft ja eh...
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Seht ihr das als
Sicherheitsrisiko?
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