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Re: Terminalserver / getrennte Netze



> > Bei mir booten die (Dualboot-)Clients W98 mit fester IP
> > (übrigens im 172er Netz ;-) ) und alternativ über
> > PXE/etherboot. D.h. die könnten ruhig dem 192er Netz zugewiesen
> > werden.
>
> Eventuell verstehe ich nicht so richtig, wie dein Netz aufgebaut
> ist? Nach dieser Beschreibung hast du drei IP-Netze zu pflegen
> und das ist es, was ich vermeiden möchte.

Ich bin von einem anderen Schulserver auf skolelinux umgestiegen. 
Daher liefen alle PCs vorher im 172er IP-Bereich (mit statischen 
IPs). Tjener bekam daher eine weitere Netzwerkkarte und ich habe in 
squid den 172er IP-Bereich freigegeben. Probleme mit updates gab es 
deswegen bisher nicht :-) 

In zwei PC-Räumen läuft W98 (mit statischen IPs im 172er 
IP-Bereich), die mit dem neuen Terminalserver auch als 
Linux-ThinClients laufen sollen. Daneben gibt es verstreut einige 
W98 und W2k-Clients für die Lehrer. Zusätzlich sollen einige TCs 
für die Oberstufenschüler dazukommen (ich muß dann squid noch 
beibringen, dass er nur volljährige Schüler auf diesen Rechner 
einen Internetzugang verschaffen soll - aber das ist eine andere 
Geschichte).
 
Dualboot klappt mit PXE-Netzwerkkarten bzw. lilo (grub verträgt sich 
mit den Dr. Kaiser-Wächterkarten nicht) ganz gut (das habe ich in 
einer Probeinstallation, bei dem Tjener auch die Rolle des TS 
gespielt hat, schon getestet).

Unser Tjener ist ein wenig betagt (PIII) und hat -wenn ich mich 
richtig erinnere- nur eine ATA-Festplatte. Ich bin mir nicht 
sicher, was passiert, wenn sich dann bis zu ca. 50 Clients ihren 
Kernel da abholen (im schlimmsten Fall 32 gleichzeitig). Der TS ist 
ein Xenon mit 2 SCSI-Platten und sollte in dieser Hinsicht keine 
Probleme machen.

Im Moment scheint also alles für DHCP (über MAC-Adressen) auf beiden 
Servern zu sprechen. Auf Tjener müßte ich dann nämlich nur den 
dynamischen IP-Bereich aus dem 10er Netz herausnehmen und ein paar 
MAC-Adressen ergänzen. Außerdem hat das den Vorteil, daß sich die 
Schüler nicht so einfach mit ihren Laptops ins Netz hängen 
könnten ;-)

Viele Grüße

Georg

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