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Re: Hardwaretrennung Schüler- und Lehrernetz



On Mon, 2004-01-12 15:08:49 +0100, Andreas Schuldei <andreas@schuldei.org>
wrote in message <[🔎] 20040112140847.GA29371@lukas.schuldei.com>:
> * Peter Voigt (Peter.Voigt1@gmx.net) [040112 13:31]:
> > Also: Die Verarbeitung personenbezogener Daten von Lehrern/Schülern darf nur
> > auf der Verwaltungs-EDV erfolgen, nicht auf der Unterrichts-EDV
> > ("ausschließlich"). Das ist der offizielle Standpunkt der Schulaufsicht für den
> > Regierungsbezirk Detmold, den ich im Juli letzten Jahres zur Kontrolle erfragt habe,
> > als die Diskussion über das Pflichtenheft von Skolelinux aufkam.
> 
> in dem zusammenhang wäre für mich interessant was
> "personenbezogen" ist. sind das auch informationen wie welcher
> schüler in welche klasse geht und welche kurse er besucht?

Wenn diese Daten im Sekretariat vorhanden sind, ja.

Es ist eine Sache, wenn sich die Schüler die Daten zusammensammeln
können, indem sie ihre Mitschüler beobachten oder einfach diese fragen.
Die Daten zur Verfügung zu stellen, ist eine andere Sache. Zumal, wenn
so einfache Daten vorhanden sind (Stundenplan-Daten etc.), dann sind
meist auch andere Daten (Noten, ...) nicht fern.

Daten zu schützen erfordert leider, daß man sich darum aktiv kümmern
muß. Das macht zusätzliche Arbeit, die sich niemand in der Verwaltung
gerne macht. Da das leider fast überall so ist, wird physikalische
Trennung vorgeschrieben.

Persönlich sehe ich auch lieber *ein* Netz in einer Schule, aber da
Verwaltungs-Angestellte normalerweise keine IT-Profis sind, hab' ich
auch lieber zwei Netze...

MfG, JBG

-- 
   Jan-Benedict Glaw       jbglaw@lug-owl.de    . +49-172-7608481
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    fuer einen Freien Staat voll Freier Bürger" | im Internet! |   im Irak!
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