Re: CCC zeigt Interesse am Hackertreff - Noch immer Mitzahler gesucht
On Tuesday 16 December 2003 12:50, Peter Voigt wrote:
> Bitte prüft, ob eine zentrale Anlaufstelle für die Open Source Bewegung in
> OWL nicht doch so wertvoll für alle ist, dass es sich lohnt, einen kleinen
> Beitrag zur Finanzierung zu leisten.
Was haltet ihr von der Idee dem KDE Verein und dem Gnome Verein i. G., und
vielleicht noch jemandem, das Angebot zu machen das Bundes Test- und
Schulungs- Zentrum Skolelinux mit zu nutzen?
Ich denke da an die Leute die sich in diesen Orgs mit den EDU Teilen
beschäftigen oder die an den barierefreien Schnittstellen arbeiten.
Dadurch würde sich die Chance bieten Manpower zusammen zu fassen, die allen
diesen Projekten zugute kommen würde.
Skolelinux könnte einige der Aufgaben die den Desktop, die EDU Anteile und die
Barierefreiheit betreffen direkt an die jeweiligen Gruppen auslagern. So peau
a peau, oder wie wir Friesen sagen, "Gaaanz, gaaanz suetje"
GNOME und KDE hätten den Vorteil das sie von Skolelinux direkten Response
bekommen was und wo noch angepasst oder verbessert werden sollte.
Das Konzept liesse sich auch auf zukünftige Skolelinux Landes Zentren in den
einzelnen Bundesländern ausdehnen.
Und das ist dann erst recht interessant!
Wir könnten so GNU/Linux Edu Zentren in den Bundesländern etablieren. Mit der
Chance auch besser an die Politik und die Verbände heran zu kommen.
Tschüss,
Thomas
--
Der einmalige KüstenGNU Monster Footer für die Feiertage:
Ostfriesische Knüppeltorte
Das ist eine Pfannkuchen Schicht Torte mit ziemlich viel Wumm.
Zumindest die rumhaltige Variante für die Jungs. :o)
(Pannekoek, die Friesische Version des Crepe, nicht zu verwechseln mit den
Niederländischen Panekoekjes. die aber genauso lecker und süss sind.)
Nichts für die schlanke Linie aber yummy...
Knüppeltorte
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Überliefert von der Oma des KüstenGNU
Alterprobt und verfeinert über zig Generationen streitbarer Friesen.
Mag sogar sein, dass die Likedeelers von Klaus Störtebecker bei einem ihrer
Besuche beim Häuptling Edo Wiemken in Friesland bereits von einer der
Uhruhrahninnen meiner Oma damit bewirtet wurden.
Damals haben die Liekedeeler vom Stützpunkt Rüstersiel aus den Hamburgschen
Pfeffersäcken odentlich Kloppe verpasst. ;o)
Heute gibts keine Hamburgschen Koggen mehr die den Aufwand lohnen.
Wir haben uns auf die Touristen verlegt, die wehren sich auch nicht ganz so
heftig wenn wir sie ausplündern. :o)
Friesischer Schlachtruf, damals wie heute ist, "Lever dood as Slaav."
Der findet sich auch auf so manchem Schiff der Küste als Name, allerdings in
der Kurzform "Ledas".
Zutaten:
Für die Pannekooken:
6 Eigelb
1/8 l saure Sahne
100 g Zucker
150 g Mehl
75 g Butter
Für die Zuckermasse:
200-300 g Zucker
Saft von 2 Zitronen
250 g gemahlene Mandeln
1 Pä. Vanillezucker
100 g Orangeat
2 EL Rum
5-8 El Rosinen, über Nacht in Rum eingeweicht
(oder Boonzoop Rosinen; das sind die Rosinen aus der Brantwein Rosinen Bouwle
die man in Friesland bei Hochzeiten und Geburten geniesst. Ausserhalb der
Friesischen Gestade leider nicht zu bekommen.)
Butter für die Form
1/8 l Schlagsahne zum Garnieren
(1/4 l für den Deerns Fork, s.u.)
Zubereitung:
Für die Pfannkuchen Eigelb mit saurer Sahne verquirlen. Nach und nach Zucker
und Mehl dazugeben, alles zu einem dickflüssigen Teig verrühren (dicke Crepe
Konsistenz). Den Teig mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen. (Wie bei
Crepes auch) In der Pfanne in heißer Butter kleine Pfannkuchen (etwa 3mm dick
und so gross wie die Springform) beiderseits knusprig braun backen und danach
kalt stellen.
Für die Zuckermasse das Orangeat sehr fein würfeln.
Zucker und Zitronensaft verrühren, bis sich der Zucker gelöst hat.
Mit Mandeln, Vanillezucker, Rum und Orangeat mischen.
Eine kleine Springform (d=22cm) einfetten, eine Lage Pfannkuchen hinein legen
und mit Zucker-Masse bedecken.
(Oma machte die Torte immer ohne eine Springform und schichtet die
Pfannekuchen auf einer Unterlage. Wie bei Sacher und anderen Torten).
Einen Esslöffel der Rum Rosinen drauf verteilen.
Loop until end of Pannekooken.
Die oberste Schicht sollte aus einem Pfannkuchen bestehen.
Die Knüppeltorte über Nacht in abkühlen lassen.
Am nächsten Tag die Torte auf eine Tortenplatte stürzen, in Tortenstücke
Schneiden und mit steifgeschlagener Sahne garnieren.
(Oder wie Oma, die Torte rundherum mit Sahne bestreichen, wie die gute alte
Sahne Torte und mit Schokostreusel oder Karamel krümel bestreuen)
Etwa 5 Schichten, oben drauf noch einen Pannekooken, sind ganz passabel.
Reicht man dazu noch einen Pharisäer, die Friesische Variante von Irish Coffee
nur mit Rum, dann sollte man sorge tragen, dass die Gäste ein Taxi nach Hause
nehmen. *lach*
Deerns Fork:
Es gibt auch noch einen Fork der Knüppeltorte bei der eine Schichtung,
Pfannkuchen, Zuckermasse und Sahne benutzt wird.
Das ist die Version fürs Damenkränzchen.
Jungs Fork:
Bei einem weiteren Fork werden die Pfannkuchen vorab noch zusätzlich mit Rum
getränkt. Das ist die Version für die Jungs die sich ja sonst nichts gönnen.
*hick* :o)
Follow up:
Niewjahrsroellken, _Das_ Silvester Gebäck in Friesland
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