Re: Soundprobleme
Am Dienstag, 6. März 2007 19:58 schrieb Gerhard Lindel:
> Am Montag, 5. März 2007 22:09 schrieb Markus Schulz:
> > Am Freitag, 2. März 2007 19:47 schrieb Gerhard Lindel:
>
> Hallo,
> Danke für die Antwort
>
> > Speichere die Einstellungen mal von Hand in eine separate Datei
> > (alsactl -f <datei> store). Nach dem Reboot speicherst du die jetzt
> > aktuelle (wo der Sound quasi nicht geht) und vergleichst mit diff
> > die beiden Dateien. Vielleicht erkennt man daran ja, was schief
> > geht.(hier auch mal Posten)
>
> Die beiden Dateien sind gleich. diff gibt keine einzige Zeile aus
>
> > Ein alsactl -f <funktionierende datei> restore sollte den Sound
> > auch wieder zum Klingen bringen. Falls das funktioniert, kannst du
> > das automatische Abspeichern der asound.state beim Runterfahren
> > abschalten. (rm -f /etc/rc[06].d/K50alsa-utils)
>
> Funktioniert leider nicht:
> platon:/home/gerhard# alsactl -f /home/gerhard/alsaclt_1 restore
> No state is present for card SI7012
> Leider sagt mir das nicht viel. Was fehlt da genau?
Also das erstaunt mich jetzt aber. Das File /home/gerhard/alsaclt_1
hast du gewonnen bei "alsactl -f <datei> store" und funktionierendem
Sound und das andere bei nicht funktionierendem?
"No state ... card SI7012" heißt soviel, alsa sucht für die aktuelle
Karte (SI7012) nach einem State in diesem File und findet aber keinen.
Was sagt denn:
grep state /var/lib/alsa/asound.state und in /home/gerhard/alsaclt_1|2?
Poste mal bitte auch mal:
cat /proc/asound/cards
jeweils wenn der Sound funktioniert und einmal wenn er nicht
funktioniert.
Ich glaube nämlich, das dort nicht immer die gleichen Treiber geladen
werden.
> > Desweiteren kann ich mich dunkel erinnern, das das Blacklisten des
> > snd-intel8x0m Modules (sprich die Modem Funktionalität) geholfen
> > haben soll. Entladen und testen kannst du das ja auch mal.
>
> Wie mach ich das genau?
Eine Variante ist:
In /etc/modprobe.d/blacklist eine Zeile ala:
blacklist <Modulname>
einfügen. Falls du/dein Kernel eine Initrd benutzt, muss diese neu
erzeugt werden (update-initramfs ab etch).
--
Markus Schulz
Kreuzigt mich - aber Debian ist einfach deppensicher.
Es lässt Deppen gegen eine Wand von Schwierigkeiten klatschen und
langsam abtropfen. Wer die Tür findet, darf mitspielen - und so sieht
das Spielzeug dann eben aus: Gut gepflegt. -- Joerg Rossdeutscher
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