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Re: Semi-OT: Debian und VMWare - Memory und Swap



Michael Hierweck schrieb:
Hallo,

Hallo!

da ich XEN (wegen fehlender Vanderpool-Technik) leider nicht einsetzen,
möchte ich unter Debian (als Host) VMWare Server installieren. Die
Guest-Systeme sollen ebenfalls Debian (für Experimente) oder Windows XP
sein.

Die Performance der Guest-Systeme ist nebensächlich, so lange man
einigermaßen damit arbeiten kann. Wichtiger ist, dass der Host noch
zügig läuft, auch wenn eine VM ebenfalls aktiv ist.

Zum Komplex Memory/Swap habe ich noch eine strategische Frage:

Macht es Sinn, dem Debian Host eine große Swap-Partition zu spendieren,
damit VMWare zumindest virtuellen Speicher verteilen kann?

Da gibt es irgendwo auf der vmware Seite eine Formel "vergraben" in den techn. Dokus ...

Oder ist es geschickter, die Guest-Systeme selbst swappen zu lassen?

Ich tendiere gefühlsmäßig dazu, dem Host viel Swap-Space zu geben, jeder
VM mäßig (nicht massig ;-)) viel Memory zuzuweisen und das jeweilige
Guest-OS selbst nicht swappen zu lassen.

Die meisten OS wollen swappen (auch wenn sie genügend physikalischen Speicher) haben,
soweit ich das beobachtet habe ändert sich in einer VM daran nix ...

Wichtig ist imho dafür zu sorgen dass die Plattenperformance gut ist am besten verschiedene Partitionen verwenden oder noch besser versch. HDDs, falls möglich RAID 10.

Viele Grüße

Michael

Grüsse
MH



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