Hallo Jens, Jens Kapitza, 11.02.2007 (d.m.y): > Bei ThinClients so wie ich es bisher kenne holt man sich nur die > *bunten* Bilder und wenn es ein Normaler Rechner ist der für Office > stark genug ist kann man die CPU ja garnicht nutzen > oder liege ich da so falsch ? Nein. [..] > hmm, danke es reicht aber (bei mir) schon alles unter /usr/local zu > installieren oder zu linken und /usr/local zu holen, dann habe ich alle > libs, ... Ich wuerde ja eher dafuer sorgen, dass auf allen Rechnern dann die gleiche Software installiert ist... > > > oder kann ich bei versuch ein programm zu starten eine installation im > > > hintergrund machen? > > > > Wozu? > > damit ich nicht wenn ich einen Rechner ersetzen muss 100 Programme auf > die Platte spielen muss, weil jeder was anderes benutzt, will den nur > anstöpselen und fertig Eben drum: Sorge fuer identische Software-Austattungen der Rechner und stelle zusaetzliche, nicht (von Debian paketierte Software) via NFS zur Verfuegung. Das System musst Du eh installieren und aktualisieren, so dass Du apt & Co. dann auch gleich eine komplette Liste der zu installierenden Pakete vorwerfen kannst. Alternativ vervielfaeltigst Du eine Muster-Installation via Image. [..] > > Du kannst ein Programm auf einem entfernten Rechner laufen lassen und > > Dir sein GUI von Deinem lokalen X-Server anzeigen lassen. > > > genau andersrum ich will mich per Diskless Client am Server einloggen > und meine CPU (am Diskless Client) nutzen um z.b. OpenOffice zu starten Muesste sich auch machen lassen. Das ist dann IMO aber kein Thin Client mehr, sondern ein Fat Client, nur eben diskless. Im Unterschied zu "typischen" Thin Clients meldet man sich damit dann auch nicht auf einem Terminalserver an, sondern bekaeme quasi ein normales Login, mit dem man sich ganz normal lokal auf dem diskless Client anmeldet. [..] > So etwas dazwischen ich will normale PC nutzen, d.h. eine normale > Debian installation, ohne irgendwlechen anpassungen. (Angaben zum Server > für die Verwaltung, ... sind ausgenommen) und wenn sich nun Benutzer X > Anmeldet dann soll er sein Desktop vom File-Server bekommen. Ein File-Server servt Files und keine Desktops... > Startet er nun ein Programm auf seinem Desktop, was aber nicht auf der > Maschine ist, Das wuerde ich erstmal schnell vergessen... > soll das Programm (lokal) installiert werden (ohne das er > was davon mitbekommt). Also ist der Rechner ja fast ein Thin-Client nur, > dass ich die CPU des Rechners nutzen kann und muss nicht den Server all > zu groß Auslegen. > > Da die $HOME Verzeichnisse alle auf dem File-Server sind kann sich der > Benutzer also nun, mit Hilfe von NIS und LDAP auf allen Rechnern > anmelden. ...mit Hilfe von NIS _oder_ LDAP... > WAS noch fehlt: > > --> Bei Klick auf ein Programm Startet es wie sonst auch auf seinem > Desktop (wenn's mal länger dauert, wird es installiert) Siehe oben: Es ist ja nun (gerade bei Debian) ueberhaupt kein Problem, dafuer Sorge zu tragen, dass eine Anzahl von Rechnern in Sachen installierte Software auf dem gleichen Level ist. > wie mache ich ein Setup im Hintergrund auf der Maschine? Gar nicht. > oder doch /usr/local holen und einfach alles dahin linken?! Nochmal: Was in /usr/bin und sonstwo mit Ausnahme von /usr/local und /opt liegt, ist einfachst auf allen Rechnern anzugleichen. /usr/local sowie ggf /opt holst Du dann jeweils via NFS vom Fileserver. Gruss/Regards, Christian Schmidt -- Die Zeit ist auch nicht mehr, was sie mal war! -- Albert Einstein
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