Hallo Jens, bitte belasse die Diskussion auf der Mailingliste. So haben evtl. auch andere etwas davon. Jens Kapitza, 10.02.2007 (d.m.y): > Am Samstag, den 10.02.2007, 19:04 +0100 schrieb Christian Schmidt: > > > > Jens Kapitza, 10.02.2007 (d.m.y): > > > > > Ich frage mich nun schon länger wie ich mehrere Clients zentral unter > > > Linux verwalten kann, > > > > Ich glaube, anstelle von "Clients" im Sinne von CLient-Rechnern meinst > > Du eher Benutzer, oder? > > Benutzer für das Login und Rechner für CD-ROM Benutzung > den er darf seine CD-ROM in seinem Rechner benutzen nur nicht in > anderen. > Ich will einem Benutzer einen Rechner zuweisen können und für den Fall, > dass er an einem anderem Rechner sitzt im andere Rechte geben. Das abzubilden wird IMO nicht so einfach. > > > unter Windows nennt sich das ganze ADS (nicht das ich soetwas daheim > > > habe) > > > > ...und bezeichnet im wesentlichen einen Verzeichnisdienst. > > > > > Was ich suche sind server dienste Auch ein Verzeichnisdienst ist ein Serverdienst. > > > für zentrales Login, LDAP. > > > zentrale Verwaltung der /home/* verzeichnisse NFS. [..] > kann NFS nun auch ACL? > > webtest@laptop:~# getfacl virtualbox > # file: virtualbox > # owner: jens > # group: users > user::rwx > user:webtest:r-x > group::r-x > mask::r-x > other::r-x Das entzieht sich leider momentan meines Wissens. => Frag Google. > > > und wie kann ich sagen wenn er sich an rechner X einloggt dann darf er > > > sein CD-ROM Laufwerk nicht öffnen, oder eine Festplatte benutzen aber > > > wenn sich ein ander User einloggt darf er. > > > > Das muesstest Du schlimmstenfalls bspw. ueber die > > Gruppenzugehoerigkeiten regeln. > > das wird viel zu aufwendig immer neue Gruppen anzulegen um nur einem > bestimmtem User etwas zu erlauben. Deswegen schrieb ich "schlimmstenfalls". ;-) > ist es überhaupt klug wenn man dass ganze OS über NFS holt?! Wenn Du einen ThinClient aufsetzen willst, ist das die Standardmethode. Allerdings hast Du da bisher nichts von geschrieben... Mir ging es eigentlich nur darum, die Partition mit den Home-Verzeichnissen der Benutzer via NFS zu exportieren und auf den Clients entsprechend nach /home zu mounten. > z.b. > bestimmte programme, wenn man unter Windows (sagt man mir) den Rechner > wechselt kann man dort wieder seine Programme starten (werden > installiert) und kann normal weiterarbeiten. Du kannst natuerlich auch die Verzeichnisse, in die Du die Programme installiert hast, via NFS freigeben. Sofern das nur Standardsoftware ist, die Du mit apt-get auf die Platte spuelen kannst, wuerde ich aber eher zu lokalen Installationen raten. > wenn ich das auch machen möchte brauch ich doch /usr/lib /usr/bin .... Es sollte prinzipiell auch moeglich sein, /usr via NFS zu holen, aber wie gesagt: Bei identischem Softwarestand auf den beteiligten Rechnern ist das nicht noetig. Du koenntest bspw. eine spezielle Software, die sich nicht in den Debian-Archiven befindet, auf dem Fileserver in /opt installieren und /opt dann via NFS freigeben. Klar: Auf den Clients muessen dann alle Libraries, die fuer den Betrieb der Software erforderlich sind, lokal installiert sein, was aber IMO auch kein Problem ist. > oder kann ich bei versuch ein programm zu starten eine installation im > hintergrund machen? Wozu? > 2. Wenn ich eine remout Eine was? > auf den X-Server gehe kann ich die CPU vom > Client(Rechner) benutzen um Programme zu starten? Du kannst ein Programm auf einem entfernten Rechner laufen lassen und Dir sein GUI von Deinem lokalen X-Server anzeigen lassen. Ich blicke bei Deinen Schilderungen ehrlich gesagt nicht mehr so ganz durch Dein eigentliches Vorhaben durch... Vielleicht suchst Du einfach einen Terminal-Server mit Thin-Clients, vielleicht aber auch nur eine zentrale Benutzerverwaltung mit zentral verwalteten Home-Verzeichnissen. Und bitte: Belasse die Diskussion auf der Liste. Gruss/Regards, Christian Schmidt -- Die Zukunft ist immer ein Abenteuer. -- Aldous Huxley
Attachment:
signature.asc
Description: Digital signature