Re: [Gesetz gegen Verw. v. Hackertools] - Aus der Erfahrung!
Hallo,
Am Fre, 06 Okt 2006, Matthias Houdek schrieb:
>Mittwoch, 4. Oktober 2006 13:52 - Peter Blancke wrote:
>> Ad 2006-10-04, Stephan Seitz <nur-ab-sal@gmx.de> dixit:
>> > Aber Portscans sind doch nichts anderes, als an einem Haus die
>> > Klingeln abzulesen, wer dort wohnt.
>>
>> Nein. Das steht bereits in Deiner /etc/services drin.
>>
>> Portscans ist das Pruefen, ob ein Fenster womoeglich nicht richtig
>> verriegelt wurde; Du drueckst dagegen und schaust nach, ob es sich
>> womoeglich oeffnet.
>
>Hm, jeder Vergleich hinkt. Aber hier würde ich eher sagen:
>
>Portscan ist das (visuelle) Absuchen einer Fensterfront nach
>offensichtlich nicht verschlossenen Fenstern (offen oder zumindest
>geklappt). Das dürfte in beiden Fällen noch unkritisch sein.
>
>Das Dagegendrücken wäre dann z.B. eher ein Loginversuch (z.B. telnet auf
>Port 25, ob es evtl. ein offenes Mailrelay ist). Und spätestens ab hier
>beginnt es ggf. unfein zu werden, wenn nicht sogar kriminell.
Ja, die Vergleiche hinken alle. Was den Portscan angeht:
Bzgl. der Klingeln ist ein Portscan eher so, dass man an einem
Hochhaus nach Klingelknoepfen sucht, die sich druecken lassen (oder
ueberhaupt vorhanden sind) (offener Port). Und wenn wer antwortet
(Server / Bewohner) dann wird man evtl. (nach login / Vorstellung)
eingelassen.
Oder so.
>> Das alles -- und bald noch viel mehr -- ist Realitaet in den
>> bluehenden Landschaften der Demokratie 2006!
>
>Welche blühenden Landschaften?
Da ist wohl ein "ver" abhanden gekommen.
-dnh
--
When I first started working with sendmail, I was convinced that the cf file
had been created by someone bashing their head on the keyboard. After a
week, I realised this was, indeed, almost certainly the case. -- Unknown
Reply to: