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Re: Umstieg auf Debian



Am Sat, 15. July 2006 16:15 schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
> Hallo an alle Mitleser
>
> Da bisher eher Anhänger der "befreundeten Fraktion" bin ich neu hier ;-))
> Ich beabsichtige aber, in der nächsten Zeit meine vier Rechner (SuSE
> 9.1+9.3 und Mandriva 2005+2006) umzustellen.
> Meine erste Frage hier wäre nun:
> Auf allen Rechner hat /home eine eigene Festplatte bzw. Partition. Und die
> habe ich nun schon seit SuSE 8.0 bzw. Mandrake 8.2 praktisch unverändert
> beibehalten - d.h. bei jedem Update oder Neuinstallation ohne
> Schwierigkeiten weiter benutzt.
> In wie weit ist das bei einem Umstieg auf Debian noch sinnvoll?
> Vor allen mit den SuSE-Rechnern stelle ich mir das sowieso in so fern
> problematisch vor, weil da ja die Verzeichnisstruktur (z.B. KDE unter /opt)
> eigenen Regeln folgt.
SUSE hatte ehemals die KDE Einstallungen in ~/.kde$VERSIONSNUMMER im 
Unterschied zu Debian unter ~/.kde

Falls das bei dir auch noch so sein sollte wird bei einem Umzug nach Debian eh 
ein neues .kde Verzeichnis im $HOME angelegt. Du kannst dann so nach und nach 
deine alten KDE Einstellungen herüber kopieren.
Auch hat sich in der Vergangenheit der vorgegebene mail Ordner bei KDE 
geändert, von ursprünglich ~/Mail nach .kde/share/apps/kmail/mail/

Dies sollten in erster Linie das Adressbuch und die KMail Einstellungen 
(abonierte Listen, Filter, etcpp) und einige wenige andere sein.
Das solltest du nicht in einer laufenden KDE Sitzung machen sondern entweder 
aus einer Konsole oder aus einer anderen Desktop Umgebung. Dies da KDE einige 
Dateien während es läuft überwacht und recht zickig und bockig reagieren kann 
wenn wärenddessen daran rumgefummelt wird. (Wer schon mal aus einer laufenden 
KDE Sitzung aus Jux und Dollerei das Verzeichnis socket-$HOSTNAME gelöscht 
hat wird den Verlust einiger wichtiger Dateien wie z.b. das Adressbuch 
bemerkt haben.)


regards,
Wolfgang



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