Am Mittwoch, 15. März 2006 18:05 schrieb Moritz Lenz:
Hallo,
Nun zum ersten dieser weiteren Probleme. Obwohl brandneu, ist das
Notebook oftmals für meine Begriffe ziemlich langsam. Ich habe dabei die
Festplatte in Verdacht. Nach meinen Beobachtungen scheint diese noch
langsamer zu sein, als eine sieben Jahre alte IDE-Platte, die ich in
einem anderen Rechner benutze, also grottenlahm. Ist es normal für
Notebooks, dass sie extrem langsame Festplatten haben, kann es sein, dass
Linux die Platte nicht richtig ansteuern kann oder was kann hier die
Ursache sein?
man hdparm
Finde heraus, ob dma funktioniert. Wenn nicht wird es wohl daran liegen..
HTH,
Moritz
Hallo,
hdparm liefert mir folgendes:
multcount = 0 (off)
IO_support = 0 (default 16-bit)
unmaskirq = 0 (off)
using_dma = 0 (off)
keepsettings = 0 (off)
readonly = 0 (off)
readahead = 256 (on)
geometry = 65535/16/63, sectors = 156301488, start = 0
Sieht für mich ganz so aus, als ob DMA nicht aktiviert ist. Was ist eigentlich
mit den anderen Punkten? Sollte da auch im Sinne der Performanz etwas anders
eingestellt sein?
Im BIOS ist für die Festplatte als „Type“ der Wert „Auto“ eingestellt. Das
führt zu folgenden Angaben:
LBA Format
Total Sectors: 156301488
Maximum Capacity: 80026MB
Multi-Sector Transfers: [16 Sectors]
LBA Mode Control: [Enabled]
32 Bit I/O: [Disabled]
Transfer Mode: [FPIO 4 / DMA 2]
Ultra DMA Mode: [Mode 5]
Müsste in Anbetracht dieser Angaben nicht DMA automatisch aktiviert sein?
Verhält sich hier Linux komisch oder liegt das Problem woanders?