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Re: Kernel ohne Module und initrd



Richard Mittendorfer schrieb:
Also sprach Werner Schubert <wschubi@gmx.de> (Tue, 28 Jun 2005 16:44:04
+0200):

Achim Oehlenschlaeger wrote:


Achim Oehlenschlaeger schrieb:


Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine Module und initrd haben will?
Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann,

aber  > bis jetzt will es mir nicht gelingen.

Danke an alle, jetzt hat's geklappt der selbst kompilierte Kernel lässt sich booten. Die Auswahl der Optionen mittels make menuconfig ist nicht ganz trivial und es brauchte schon ein paar Anläufe (zumindest bei mir) bis alles funktionierte.
Gruß,
Achim



Wäre es möglich einem (fast) verzweifeltem Benutzer die Tipps weiterzuleiten. Ich bin trotz vielem Lesen und Probieren noch nicht
weiter gekommen.


im prinzip ist nicht's zu tun ;)
Im Prinzip hatter Recht ;-)

Die ersten Probleme hatte ich bereits beim kompilieren was daran lag das ich nicht _genug_ Dinge abgeschaltet hatte. Was ich damit meine ist, ich hatte z.B. SCSI-Support abgeschaltet aber die Devicetreiber noch aktiv (schlichtweg vergessen) was zu einem Fehler beim kompilieren führte (evtl. zusammen mit der Tatsache dass ich mir Anfangs den "Clean" nach Konfigurationsänderungen gespart hatte). Genaues lesen der Fehlermeldung und des entsprechenden Quellcodes hat jedoch weitergeholfen. Ähnliche Abhängigkeiten gab's einige, ich habe schließlich versucht jede Kernelkonfigurationsoption zumindest ansatzweise zu verstehen und schließlich klappte es auch.
Vielleicht hilft diese Schilderung zumindest etwas ;-)
Gruß,
Achim



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