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Re: Kein >= 2.6.12 Support für Sarge?



On Tue, Jun 21, 2005 at 10:04:50AM +0200, Sven Hartge wrote:
> Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
> > On Tue, 21 Jun 2005 00:42:44 +0200, Andreas Pakulat <apaku@gmx.de>
> > wrote:
> 
> >> Ich denke ja, bzw. du installierst dir einen Backport für udev. (Cool
> >> nur ein paar Wochen nach dem Release der erste _notwendige_ Backport
> >> :-)
> 
> > Der Backport wird ja nur notwendig, wenn Du einen neueren Kernel
> > einsetzen willst. Und der neuere Kernel ist imo entweder selbst als
> > Backport zu qualifizieren (dann fällt Deine schöne Argumentation
> > direkt in sich zusammen) oder ist schlimmer als ein Backport.
> 
> Ich hoffe nur, dass es nicht die Philosophie von Debian ist, das man
> keine neueren Kernel als die aus dem Release benutzen können darf/soll,
> denn das wäre erst richtig peinlich.
Wieso waere das peinlich? Es gibt ein Release. Darin sind Pakete die
unter normalen Bedingungen zusammen funktionieren. Wenn Du jetzt irgend ein
Paket austauschst ist es dein Problem wenn es nicht funktioniert.
Ungefaehr genauso duerfte das auch bei den allermeisten anderen Distributionen
gehandelt werden (zumindest war das bisher so bei dem was ich in den Fingern
hatte).
 
> Ein _klein_ wenig kann man das Dogma "Keine neuen Version in stabilen
> Releases!" ja aufweichen, vor allem für z.B. Spam-Scanner, Viren-Scanner
> und für aktuelle Kernel benötigte Pakete, wenn sich Funktionen nicht
> zurückportieren lassen.
Ja klar so ein Kernel ist ja auch nur so eine Beigabe zum Rest des
Betriebsystems und mindestens so wichtig wie ein Virenscanner.

Anstatt solche Capriolen ueber volatile.d.n zu schlagen wuerde ich doch
eher fuer ein recht zuegiges neues stable release (das waere fuer mich etwa
alle 1,5-2 Jahre) plaedieren.


Jegliche Polemik ist gewollt.

Sven
-- 
Das Fernsehen ist die größte kulturelle Katastrophe, die die Erde in der Zeit,
an die wir uns erinnern können, erlebt hat.
	[ Joseph Weizenbaum ]



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