Simon Eilting: > > ich frage mal nach, einfach aus reiner Neugierde: Haben aptitude und > dselect überhaupt irgendeinen Vorteil gegenüber apt-get, apt-cache, > dpkg etc.? Abgesehen davon, dass man die Befehle erstmal herausfinden > muss? "Nine reasons why you should be using aptitude instead of apt-get or dselect." <http://lists.debian.org/debian-user/2004/04/msg11344.html> Auf deutsch: 1 das CLI ist eng an apt-get angelehnt 2 aptitude merkt sich, welche Pakete nur wegen einer Abhängigkeit installiert wurden und entfernt sie, wenn sie nicht mehr benötigt werden. 3 Behandlung von Recommends: wie Dependiencies (kann man auch abschalten) 4 aptitude läßt sich als normaler User starten und fragt wenn nötig nach dem root-Passwort 5 mutt-artiges pattern matching - siehe Doku 6 aptitude zeigt an, welche Pakete nicht mehr verfügbar sind 7 aptitude kann auch mit tasks umgehen 8 aptitude zeigt alle verfügbaren Versionen an und erlaubt, einzelne Pakete in einer bestimmten Version zu installieren 9 aptitude loggt seine Aktionen nach /var/log/aptitude (das macht das dpkg in unstable allerdings inzwischen auch) und von mir: a im GUI-mode zeigt es Die genau an, welches Paket warum installiert wird bzw. nicht installiert werden kann (ähnlich dselect) b kann changelogs von nicht installierten Paketen anzeigen Als Fazit kann man sagen, aptitude vereint das Beste aus apt-get, dselect und tasksel. Ich hab das auch erst diese Woche gelernt. [...] > Aber auf der anderen Seite: dselect war immerhin deutlich brauchbarer > als yast. Äpfel, Birnen und so. ;-) J. -- I hate myself but have no clear idea why. [Agree] [Disagree] <http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>
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