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Re: Last bei Plattenzugriff



Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:
> On 01.Dec 2004 - 20:34:56, Sven Hartge wrote:

>> Sobald es aber an zufällige Zugriffe bzw. sich überschneidende
>> Zugriffe geht, fällte IDE weit ab.

> Das dürfte aber IMHO nicht ausschliesslich an den Chips auf dem SCSI
> Controlle sondern zu einem guten Teil auch am Aufbau der Platten
> selbst liegen.

Ich sehe, du hast noch nie Platten gesehen, die identische Mechanik
haben, wo lediglich einmal eine IDE-Platine und das andere mal die
SCSI-Elektronik draufklebt.

Das SCSI-Platten meist auf geringe Seek-Zeit durch hohe Umdrehungszahlen
optimiert sind (15k bringen dann knapp 4ms) sei einmal dahingestellt.

Aber man findet z.B. bei WD SATA-Platten die deutlich sichtbar
SCSI-Urahnen haben.

>>>> SATA mit Command Queueing hilft ein wenig hierbei, sofern man die
>>>> richtigen Platten (WD Raptor) und Controller (3ware, JBOD-Mode reicht)
>>>> hat.
>>  Klaro, toller Hinweis, anstatt erstmal DMA einschalten zu lassen
>>  gleich 600-1000 Euro ausgeben für 1 neue Platte und nen Controller... 
>> Er schrieb bereits, das DMA an ist.

> Dann hätte er nicht bei "normalen" Festplattenaktivitäten (inkl. eines
> find's quer über die Platte) solche CPU-Belastung, die von ihm
> gepostete Ausgabe von hdparm gibt nicht an ob DMA an ist oder nicht

Interessant wäre auch, was "normale" Aktivitäten beim OP sind. Auch wäre
ein bonnie++-Test einmal interessant. Und noch schön wäre es zu
erfahren, wie er den Kram konfiguriert hat. Wenn wir hier über SoftRAID5
mit LVM drüber sprechen sieht das anders aus, wie wenn nur eine einzelne
Platte dahinter steht.

> Ansonsten hätte nämlich niemand IDE Platten, sondern alle nur SCSI.

Wenn SCSI nicht so künstlich teuer wäre (3x74GB Seagate für 600EUR,
3x132GB Seagate für 1800EUR), hätte jeder SCSI. IDE ist halt einfach nur
billig.

S°


-- 
Letzte Worte eines Präsidentensohns: Wofür ist dieser rote Knopf ?



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