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Re: Debian-Versionspolitik / Debian-Desktop



Martin Brauns wrote:
Hallo,
was dabei rauskommt wenn man ein Betriebsystem für
den produktiven Einsatz (?)
in ein Desktop-OS umwandelt
sieht man ja wohl am deutlichsten
am Versionssprung von M$ NT5.0(W2k) auf NT5.1(WinXP).

Nun, bei diesem System kann ich das nicht so wirklich beurteilen ...

Ich hab zwar beide schonmal gesehen, allerdings noch nicht viel / nur einseitig benutzt.

etwas mehr Konfigurationsaufwand bedeutet
meist auch die Kontrolle über das System zu behalten.
Wenn ich als ahnungsloser User meinen PC einfach nur
benutzen wolte müßte ich halt Suse,Mandrake,OSX oder
eben WinXP benutzen.
Könnte aber nicht verlangen mit einem solchen OS meinen
Rechner so induviduell zu gestallten wie mit Debian, Gentoo o.Ä

Gerade darauf wollte ich hinaus.

Man soll einerseits mächtige Konfigurationswerkzeuge haben, andererseits immer noch in den Konfigurationsdateien rumpfuschen können. Die Werkzeuge sollten also die originalen Dateien lesen, oder sie zumindest nicht ungefragt überschreiben, wenn sie verändert worden sind (bevor veränderte Konfigurationsdateien überschrieben werden, fragt dpkg ja auch nach).

Ich weiß, dass diese Kombination (bitte Kombination, nicht Mittelweg) nicht einfach zu machen sein wird (weshalb andere Distributionen das auch nicht geschafft haben), aber die Entwicklung eines Desktop-Zweiges sollte in diese Richtung gehen.

Sören




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