Toens Bueker schrieb:
OST: Ja ich weiss. Im Prinzip schliessen sich mehrere kleinere Einheiten zusammen und der PC-Support / IT-Services soll zentral erfolgen, wie auch die Wartung der zentralen Internet-Server. Damit das funktioniert muss ich auf die Maschinen remote warten können und Sicherheitsmängel sollten sich "praktisch von alleine" beseitigen (autoupdate)Oliver Strixner <o.strixner@ib-update.de> meinte:Für unsere Firma suche ich eine Lösung für folgendes Problem. Mitarbeiter in Europa verteilt, Administration vor Ort kaum möglich, Budget für kommerz. Lösungen PC-Anywhere steht nicht zur Verfügung.Das ist eine relativ knappe Beschreibung Eures "Problems".
Darum dachte ich an eine Linux-Lösung mit zentralem Support. Clients alle Linuxbased mit Openoffice undMozilla Linux-Server steht im "internet"Was sind das für Clients (PCs oder Notebooks)? Was wird an diesen Clients gemacht?
OST: Die Clients sind PC's oder Notebooks (Bauart uneinheitlich :-( ). Es wird ausschlieslich mit forlgenden Anwendungen gearbeitet Office, Browser, Datenbank, Grafikbearbeitung, eMail-Client.
OST: Wenn ich mit sicher wäre, das das Image auf jedem Rechner funktioniert, würde ich das machen. Aber bin in diesen Fragen kein Experte.Anforderung ans die Linuxlösung: - Es soll so eine Art eigene Distribution mitausgewählten SW-Paketen entstehen (zur CD-Installation)Warum? Warum können keine Installations-Images verwendet werden?
- Die Konfiguration spezieller SW-Pakete muss von uns vorgegeben werden können - HW spez. Dinge soll durch Installation erkanntwerdenund die entsprechende Kernelmodule geladen werden.Sind die Clients hardwaretechnisch verschieden?
OST: leider ja.
OST: Images, sind meiner Meinung für die einmalige Installation i.O., aber wenn Sicherheitspatsches eingespielt werden sollen dann jeden Rechner von CS installieren ist etwas aufwendig und logistisch ein Problem.- Update eigener SW sollen von unserem Server als "Paket" (ähnlich rpm) automatisch updatefähig sein.Nochmal, warum willst Du keine Images verwenden?
OST: Ja, weil einige Orgeinheiten grösser sind und einen eigenen Server betreiben (File-, Print-, Intranet-, Faxserver)- Serverkomponenten (Apache, Postgres, MySQL, PHP, PERL, postfix, sendmail, ...) müssen durch Linuxquelle gepflegt werden, Sicherheitslücken sollen schnell geschlossen werden.Serverkomponenten auf Clients?
OST: So vielleicht helfen Dir die spärlichen Infos weiter, konkreter kann ich sie im Moment nicht geben, da das im Moment auch nur diskutiert wird. Aber wäre für mich eine feine Sache bei diesem Thema mal eine Linux-Lösung zu präsentieren.Kann man so etwas mit Debian realisieren?Wenn ich wüßte, was "so etwas" ist, dann könnte ich die Frage vermutlich beantworten.Wenn ja gibt es Standardkomponenten in Debian für die Systemkonfiguration (Paketmanager) und AutoUpdate-Funktion?Das sind i. W. die Funktionen, die Debian bisher allen anderen Distributionen voraus hatte (dpkg, apt-get, cron-apt, etc.) Softwareverteilung per apt ist sicher ein gangbarer Weg. Wesentlich einfacher ist jedoch die (inkrementelle) Pflege von "Images", wenn die eingesetzte Hardware das zuläßt. Auf diese Weise lassen sich Kernel- und Sicherheits-Aktualisierungen sehr einfach durchführen. Sehr interessante Produkte in diesem Bereich bietetübrigens auch Progeny (www.progeny.com).Tschö Töns
Weiss du was die Abkürzung IMHO bedeutet? Grüße Oliver