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Re: Linux in Forschungs/Wissenschaftlichen Einrichtungen



Hi!

Also, ich finde deine email komisch bis befremdlich um mich mal ganz 
vorsichtig auszudrücken. 

> Wenn man eine Dokumentation über Wissenschaftliche
> Studien oder Forschungsreihen schaut,
> sieht man, wenn man einen Rechner zu Gesicht
> bekommt, immer als OS auf den Rechner M$s
> Windows. Nie Linux !? 

Wahrscheinlich sponsort Bill deine Lieblingssendungen.

> Dabei ist Linux doch wie geschaffen für solche wissenschaflichen
> Sachen, oder ? 

Solche???...Wissenschaftliche Sachen???...

> Mich interesiert die Wissenschaft bzw. Forschung sehr, besonders
> wie sie "gemacht" wird.

Bei uns dehäm werd' als sauber gemacht!!!

>Gibt es Linux in Forschungseinrichtungen überhaupt,
> oder habe ich nur die falschen Dokus gesehen.

Noch und nöcher, den wissenschaftlich Interessierten ist es nämlich nicht zu 
viel, darüber nachzudenken, was sie gerade treiben.
Das macht sie dann zu "Solchen" die dann die Wissenschaft machen:-)

> Nur als Beispiel: Für eine Forschung  soll künstliches Leben
> "erschaffen werden".
Du bist da technisch wohl nicht auf dem neuesten Stand, denn was macht denn 
für Dich künstliches Leben aus, wo fängt das denn an? 
Gendesign, klonen, Robots und Automaten!!!

>Nimmt man da alle erdenklichen Opensource Code
> Stückchen, proggt noch was dazu, das wäre doch das, was sich jeder
> Forscher/Wissenschaftler (ich gebe zu, ich bin manchmal sehr
> sexistisch, obwohl es hier wenige Frauen in der Liste gibt, glaub ich)
> erträumt hat.

Ich hab' gehört die verhökern jetzt Marylin Monroe-Gene zum Selberklonen!!!
Is' aber sehr teuer!
Für den kleinen Geldbeutel gibts ein Mikroskop, eine Schale mit Aga-Aga, das 
praktische Pinzetten und Scherenset, plus Startgewebe und Bauplan:-)

> Also gibt es Quellen in denen steht wo Linux (nicht als Server sonder als)
> laufender "Desktop-Rechner" eingesetzt wird?

GNU-Debian-Linux bietet ein hervorragendes Betriebssystem und jede Menge 
Programme. Und weil es so gut funktioniert, wird es auch als Server genutzt 
(so wie du wahrscheinlich annimmst, als HTTP-, Mail-, FTP-Server, usw.). 
Aber auch sämtliche Programme bestehen ja aus einem Client und einem Server.
Daher wird er praktisch immer als Server genutzt, vorausgesetzt er an :-)

> Vielleicht irre ich mich aber ich denke, es tritt einfach nicht
> an die Öffentlichkeit "Was" Linux kann, oder wozu es fähig ist oder
> wäre.

Was heißt wäre?
"Linux ist übrigens der Kernel" Und der kann, was man ihm an Programmen 
mitgegeben hat. Ob das installierte Betriebssystem letztendlich funktioniert 
oder nicht, liegt daher an den usern selbst.
Außerdem ist Unix, bzw. Debian-GNU-Linux einigen Computerbesitzern schon ein 
Begriff, jedoch ist es den meisten lieber irgendwann, irgendwo, auf 
irgendeinen "anykey" :-) zu drücken.
Und immer wieder alles neu zu installieren, wenn mal wieder der beliebte 
Bluescreen mit dem schweren Ausnahmefehler nach jedem booten in Erscheinung 
tritt.

> So genug philosophiert. Wie denkt ihr ?

Genau das!

greets angi



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