Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse
Hallo Hans,
Am 14:47 2003-01-26 +0100 hat Hans Wilmer geschrieben:
>Und als Empfänger, sei es Firma oder nicht, muß ich mir halt
>überlegen, was ich wegfiltere und was nicht. Wenn ich an Eure Firma
Wenn Du ne Firma hast und einen festen Internet-Zugang mit eigenen
Mail-Server ist das eine eigenen Sache, aber wenn Du ein Kunde bist,
der ne 8 Mbyte Mailbox hat, dazu in einer Region wohnt, in der es
kein ADSL gibt, dann kannste erst filtern wenn Du die Scheisse
runtergeladen hast.
...und dann ist es bereits zu spaet, denn Du hast in form von Einwahl-
gebuehren den SPAM bereits bezahlt.
>schreibe und die Mail abgefiltert wird, dann habt Ihr halt Pech
>gehabt, denn dann kaufe ich woanders. Ob man sich den Umsatzverlust
>antun will für ein Promille der Mails?
Also isch hatte (als es noch die ISDN-Flat bei T-Offline gab) einen
eigenen Mailserver fuer meinen Online-Store laufen, und ich habe pro
Tag mehr als 200 SPAMS bekommen, wo ich irgendwas billig einkaufen
koennte...
Nach Installierung der RBL und DUL ist dies fast auf NULL zurueck-
gegangen. Sprich, die Kundne-Mails wahren wieder uber der Anzahl
der SPAM's.
>Das ist eben das Problem: Er unterschlägt ja nicht nur die Briefe, die
>Du nicht haben willst, sondern wahllos irgendwelche. Aus meiner Domain
>z. B. wird kein SPAM versendet, trotzdem sind die IP Adressen, die ich
Ach ja ???
Hier auf der Liste sind aber T-Online konden, die SPAM versenden !!!
Ich will damit sagen, das die IP-Adressen einiger Listen-mItglieder
in meiner SPAM-db sind. und es sind Dial-Up-Verbindungen, die sich
bei jedem Einwaehlen aendern.
Du kannst natuerlich DSL verwenden, aber fuer die IP hast Du eine
leasetime (wie lange die Auch sein mag)... und danach wechselt die IP.
>über die dial-up Verbindung bekomme, in einigen Blacklists. Die
>Blacklists sind jedoch fehlerhaft, indem sie auf die IP Adressen
>prüfen und nicht auf die Domains. Und warum soll ich darunter leiden,
Ach ja ??? Wieso die Domains ??? Ich kenne einige dutzend ISP's die
keine vordefinierten Domain-Names auf den IP's haben und es sind
stink normale ppp verbindung per modem.
>daß andere Leute über diese IP Adressen SPAM versenden --- falls das
>überhaupt der Fall ist und die Adressen nicht nur deshalb in die
>Listen aufgenommen wurden, weil man irgendwie herausgefunden hat, daß
>es dial-up Adressen sind ...
Ich denke, es sind serioese ISP's, die das von sich aus machen,
um zu verhindern, das deren Kunden von unserioesen Geldmachern
belaestigt werden.
>Das Problem könnte ich umgehen, indem ich mir eine feste IP Adresse
>besorge. Es fragt sich nur, wie man die Betreiber der Blacklists für
>den Schaden, den sie anrichten, haftbar machen kann, sodaß sie mir die
>Kosten für die feste IP und die damit verbundenen höheren
>Telephonkosten erstatten. Da ich da nicht hinterherlaufen kann, sind
Das sind Methoden wie bei den kranken AMIS...
>Dieser Vergleich paßt nicht, und siehe z. B. rfc821. Der RFC sieht
>eine direkte Verbindungsaufnahme zwischen Absender und Empfänger vor
>sowie die entsprechende Zustellung der Mails. Die Emailserviceprovider
>sollen sich gefälligst daran halten.
Das stimmt nicht ganz, denn Dui sendest die mail ja nicht an den
Absender, sondern an den Postfach-Verwalter.
Sag doch deinen Empfaengern, sie sollen sich ne DSL-flat anschafen
und einen eigenen mail-Server installieren...
Ich gehe mal davon aus, das Du sowas machst...
>Ein weiterer Punkt ist, daß man mit dem Anbieten eines
>Zustell-/Transportdienstes für Emails zugleich die Verantwortung dafür
>übernimmt, daß die Mails entsprechend den gültigen Standardprotokollen
>transportiert und korrekt zugestellt werden. Was der Empfänger dann
>damit macht, ist seine Sache, und dies bedeutet wiederum, daß etwaige
Nicht ganz, denn an den Briefkasten an deiner wohnung kannst Du einen
Vermerk anbringen, das Du keine Werbung haben willst.
Deswegen bekomme ich auch nur die 'echte' Post zugestellt und bekomme
den Kasten nicht zugestopft.
Wie willste denn das im Internut machen ?
Ich will jedenfals nicht, das mein Postfach zugemuellt wird.
>Filterung Sache des Empfängers ist. Anderfalls erfüllt der
Nee, denn eine sinnvolle Filterung muss am Postfach erfolgen und
nicht beim Empfaenger.
>Übrigens stellt sich auch die Frage, ob nicht die Anbieter von dial-up
>Verbindungen dafür zu sorgen haben, daß die von ihnen vergebenen
>Adressen nicht in Blacklists auftauchen. Tauchen die Adressen nämlich
Es sind die Dial-Up Provider, die sich eintragen.
>dort auf, kann ich die Verbindung, für die ich schließlich bezahle,
>nicht in vollem Umfang nutzen ...
Also auch von BULK- und SPAM-Mail gebrauch zu machen, ohne das es
in irgendwelchen logdateien der SMPT-Relays auftaucht und Du dafuer
belangt werden kannt...
Michelle
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