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Re: brauche ich das auf meinem debian-mirror?



Alexander Bruns schrieb:
> Hmm, nun ja ich habe als grundsystem leider selber keinen
> debian-server laufen. kann man dieses apt-proxy auch auf einem
> suse bzw. redhat-server installieren?

Per Hand auf jeden Fall. Ist nur ein simples ash-Skript, dass über 
einen inetd-Eintrag gestartet wird.

> ich möchte zuhause über dsl einen mirror ziehen von dem
> was ich mal gebrauchen könnte, wenn ich in der firma einen
> server oder eine workstation installieren möchte.

Das hat einen Umfang von schätze mal 1-2 GiB. Daran wird die Firma 
hoffentlich nicht Pleite gehen. Insofern lohnt sich der Quatsch nicht.

Du setzt einfach in der Firma einen apt-proxy auf. Und wie schon 
erwähnt lassen sich nach dem ersten "apt-get update" mit dem Proxy (ca. 
6.2 MiB Download) auch lokale Quellen (z.B. von Deiner Platte) in die 
Proxy-Struktur importieren.

> ich habe bisher einen mirror mit 19 gb, da sind stable, unstable und
> testing drin. auch non-US etc.

Und damit hast Du schon mal um Faktor 10 über's Ziel hinaus geschossen.
Wozu soll das gut sein? Kannst Du sowieso nicht alles installieren oder 
benutzt Du 5 verschiedene Mailserver-Systeme, 3 Login-Manager, usw. 
parallel 8-]

Reine Bandbreitenverschwendung zu Lasten der Debianer. Ich wünsche mir, 
dass diese Übeltäter 10x "Hello World" in jeder Programmiersprache, die 
sich im Mirror befindet umsetzen müssen, bevor Sie wieder online dürfen.

> nur ich frage mich ob ich die diff.tgz, orig.tar.gz und dsc brauche.

Nur, wenn Du mit den Sourcen arbeiten oder selber kompilieren möchtest. 
Ich denke, die braucht man nur in Einzelfällen und könnte man im 
Zweifel sogar per Hand herunter laden.

-- 
rainer@ellinger.de



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