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Re: Zuwenig Inodes - beste Lösung?



Rainer Ellinger <rainer@ellinger.de> wrote:
>> Nach einer notdürftigen Reparatur (Löschen einer quasi ungelesenen
>> High-Traffic-Gruppe bei Leafnode) suche ich nach einer Lösung, die so
>> ein Problem verhindert bzw. sehr unwahrscheinlich macht.
> 
> Zuerst Upgrade auf Kernel 2.4.19. Dann Umstellung auf ReiserFS.

Wieso 2.4.19? Wegen ReiserFS? Im Moment läuft ein 2.4.17, tut der's
nicht auch?

> Vorteil:
> ReiserFS kennt keine Inodes und speichert gerade solche vielen kleinen 
> Dateien effizienter. Du gewinnst vermutlich zwischen 10-15% mehr freien 
> Platz.

Ist bekannt, hab ich unter SuSE auch schonmal genutzt.

> Nachteil:
> ReiserFS ist CPU-intensiv, also auf schwachbrüstigen Rechnern nicht 
> schneller als ext2, evtl. sogar langsamer.

Ist immerhin ein P200, 32MB RAM. Sollte sich nicht soviel tun, oder?

> Mit einigen Operationen (wie z.B. das tmp Verzeichnis von suck - dort
> wird permanent eine Datei neu angelegt und gelöscht) kann ReiserFS nur
> schlecht umgehen. Da muss evtl. ein tmpfs und ausreichend Swap
> verwendet werden.

suck ist doch INN, richtig? Den nutze ich eh' nicht, und darauf will ich
eigentlich auch nicht umsteigen.

> Ich verstehe, dass Du eine wenig aufwändige Lösung suchst. Aber das 
> Fummeln an den Diensten wird vermutlicher mühseliger, als einmal die 
> Platte auszubauen, auf einem anderen Rechner Kopie sichern und neues FS 
> erzeugen und umzukopieren - in meinen Augen die simpelste Lösung.

Leider nicht, da mir der Plattenplatz für eine Komplettsicherung fehlt.
Sind immerhin knapp 2GB...

Trotzdem Danke für Deine Meinung, ich werde darüber nachdenken!

Michael



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