Patrick Petermair wrote:
Hi! Ich habe ein bißchen mit hdparm gespielt und bin echt erstaunt, wie die Performance steigt durch ein simples hdparm -d1. Leider sind die Einstellungen nach einem Reboot verloren. Ein Bootscript mit "hdparm -d1 /dev/hda" ist ja nicht das Problem, aber wo spiele ich das Script hin? Oder gibt es schon eine Datei, in die ich diese Zeile einfach reinkopiere? Bei RedHat hab ich mal eine rc.local gehabt, in die ich einfach die Befehle reingeschrieben habe, aber bei Debian konnte ich diese Datei nicht finden. Thnx schon mal. MfG Patrick
Als root: touch /etc/init.d/localconfig chmod 755 /etc/init.d/localconfig update-rc.d localconfig start 99 S . Das Skript wird beim Booten vor dem Umschalten auf das Runlevel ausgeführt und dort sollten dann solche Dinge rein wie hdparm oder wer es benötigt z.B. auch ~~~snip~~~ INITTY=/dev/tty[1-6] for tty in $INITTY; do /usr/bin/setleds -D +num -caps -scroll < $tty done /sbin/kbdrate -r 30 -d 250 ~~~snip~~~ Bei Kernel 2.4.x ist es meiner Meinung nach besser den DMA- Support für IDE-Geschichten im Kernel zu aktivieren. Der Treiber ist prima und schaltet den Modus automatisch auf den größten gemeinsamen Nenner, z.B. bei einem VIA MVP3- Chipsatz und einer UDMA100-Platte eben auf UDMA33. Manuelle hdparm-Eingriffe entfallen damit. Wenn z.B. IDE-CDROM angeblich UDMA können, aber buggy sind (Sony CDU-711) dann kann man im Kernel auch "Use DMA for disks only" aktivieren... Gruß, ab