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Re: cups fonts truetype und postscript



* Marcus Jodorf <debian.user@killfile.de> [12 09 02 22:16]:

>hauke homburg <gucky53@gmx.net> schrieb:
>
>> ich moechte gerne auf cups umsteigen suche deshalb nun eine moeglichkeit
>> truetype fonts und eventuell auch postscriptfonts in cups einzubinden. kann
>> mir jemand erklaeren, wie ich das mache?  oda nen link dazu nennen?
>
>Die generische dafür bei Debian vorgesehene Methode ist leider noch extrem
>grausam für Endanwender: defoma
>
>dfontmgr als gegenwärtig verfügbares Frontend ist leider ein schlechter
>Witz und IMHO komplett unbrauchbar.

Sehe ich auch so - da muss man glaube ich - jeden einzelnen Font einzeln
eingeben. Deswegen gehe ich immer noch den Weg mit type1inst. Aber was
schreibe ich - ich sehe gerade, du machst unten den gleichen Vorschlag. 

>Aber grundsätzlich ist defoma kein schlechter Ansatz, denn neue Fonts
>werden allen Anwendungen, die überhaupt was damit anfangen können (gs,
>XFree, einzelnen Anwendungen), gleichzeitig zugänglich gemacht.

Dat wäre wirklich eine gute Sache - aber in aller Regel greifen die
Progs schon auf fonts.dir/scale zu. GS hat halt die Fontmap. Von TeX
wollen wir in diesem Zusammenhang mal schweigen - da tut man sich auch
sehr schwer. Allerdings - angenehm - überschreibt ein Latex-Paket keine Fonts
in /usr/share/texmf/fonts und auch keine dvips-fontmaps.
Unangenehm ist, dass ne neue X-Distribution die alten fonts.dir
überschreibt. 
Ich bin inzwischen - nur so als Anmerkung - dazu übergegangen, die neuen
Type1-Fonts in einem eigenen Vereichnis zu speichern (also nicht unter
Type1) und diese Pfade dann in der XF86config einzutragen und den
GS_FONTPATH im enviroment um dieses Verzeichnis zu ergänzen.
Dann bleiben die Fonts erhalten.

Na ja, du weißt wovon ich spreche.
-- 
Eckhard Höffner
e-hoeffner@fifoost.org
D-80331 München
Tel. +49-89-21 03 18 88 



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