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Re: mutt, exim, etc.



Hallo Guenther,

Guenther Theilen <theilen@eqi.de> wrote:

> Moin allerseits,
> 
> nach erfolgreichem Umstieg von Mandrake auf Debian habe ich vor, mir
> mutt als Alternative zu Evolution mal genauer anzusehen.
> Vorweg: Es geht um einen reinen Desktop-Rechner.
> Soweit ich das, was ich bisher so gelesen habe, richtig verstande
> habe, brauch ich dazu unter anderem einen MTA.

> Ist es schlau, bei exim als bereits installiertem Programm zu bleiben,
> oder macht es Sinn, sich Alternativen anzusehen?

Exim ist auf jeden Fall einfacher zu konfigurieren als sendmail,
außerdem sind weniger Sicherheitslücken bekannt. Mit qmail, smail,
postfix usw. habe ich zu wenig Erfahrung, um dazu was sagen zu können.

> Gibt es Probleme, wenn auf meinem Rechner neben exim auch bereits
> sendmail installiert ist?

Das wird die Debian-Paketverwaltung rechtzeitig verhindern, wie einige
andere Leute hier schon angemerkt haben.

> Weiterhin ist bereits procmail installiert. Gibt es dazu
> empfehlenswerte Alternativen?

Ich mache alles mit Filtern im MUA selbst. Ich weiß nicht, ob mutt das
auch kann, aber es ist einfach bequemer, auf eine Mail zu klicken und
dann "create filter based on 'To'" auszuwählen, als noch einmal in einer
eigenen Konfigurationsdatei mit irgendwelchen regulären Ausdrücken
herumzuhantieren. Sicher bietet procmail noch zusätzliche
Funktionalität, diese benötige ich aber im Moment nicht. 

> Und als letztes brauch ich dann ja wohl noch sowas wie fetchmail.
> Gibts es dazu Alternativen?

AFAIK kann Mutt die Mails auch selbst holen. Auch hier benutze ich
lieber die POP-Funktionen des MUA. Es ist einfach handlicher, wenn man
den Mailversand und -empfang an möglichst wenigen Stellen konfigurieren
muß. Der Vorteil an procmail und fetchmail ist allerdings, daß man
weniger neu konfigurieren muß, wenn man bloß den MUA wechselst.

> 
> Bitte nicht als Aufforderung zum Flamewar verstehen. ;-)
> 

Das hier bitte auch nicht...

Gruß
Niklas

-- 
Not everything worth doing is worth doing well.



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