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Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?



Hallo Guido,

On Thu, 28 Dec 2000, Guido Hennecke wrote:

> At 23.12.2000, Thomas Reiß wrote:
> > On Mon, 18 Dec 2000, Guido Hennecke wrote:
> [KDE]
> > > Wo? Wo ist da was small?
[...]
> Dass ich (auch ohne KDE) in SLRN, Tin, mutt.... ueberall den vim als
> Editor einsetzen kann, dass finde ich gut.
> 
> Ich brauche nicht unterschiedliche Editoren bedienen zu koennen.
> Ueberall habe ich den VIM. Ein einheitliches Look and feel ist das.
> 
> Und Shared Libs gibt es auch nicht nur bei KDE.

Das stimmt schon alles. Doch das ganze was du hier beschreibst ist doch
primär auf die Shell gemünzt und nicht auf KDE.
Und es geht hier doch primär um KDE. Darum halte ich KDE/Gnome (die
Richtung ist bei beiden dieselbe) für eine interessante Entwicklung dieses
einheitliche Look und Feel, oder noch besser, einheitliche Funktionen in
jedem Programm nutzen zu können.

Dein Beispiel mit dem VIM würde ich mir unter KDE/Gnome so vorstellen,
dass es eine Funktion/ein Programm  $EDITOR gibt, die auf Wunsch bei allen
Programmen die einen Editor benötigen (Mail,News,Textverarbeitung,
whatever) diesen einfach zur Verfügung stellt.

DAS ist es was ich an diesen Systemen gut finden werde.
(Obwohl ich bisher noch gut mit der Shell auskomme)

> > > Stimmt. Aber es sind wohl auch eher
wenige Zwecke, fuer die eine GUI
> > > wirklich einen Mehrwert gegenueber den herkoemmlichen UIs bietet.
> > Ja, das stimmt. Aber der Trend geht halt (leider ?) hin zu GUI's.
> 
> Welcher Trend? Ich lasse mir nicht von Windows Usern, die zu Linux
> kommen, vorschreiben, dass ich eine GUI zu benutzen habe. Der Tend
> interessiert mich nicht. Ebensowenig, wie der aktuelle Mode- oder
> Musikhype.

(Noch) Niemand schreibt dir unter Linux vor was du zu verwenden hast.
DAS ist ja das schöne an Linux !
Man kann sehr gute Alternativen finden, und den Trend ignorieren.
Ich sehe es aber problematisch wenn die großen Firmen wie z.B. IBM auf den
Linuxzug aufspringen und sehen das sich immer mehr Windowsuser/Kunden 
dafür interessieren. 
Die können mir als komm. Unternehmen erzählen was Sie
wollen. Wenn dort jemand sagt KDE/GNOME/WHATEVER nehmen wir als Standart
(was evtl. für ein Unternehmen schon wichtig sein kann) und das ganze in
den Markt "drückt", tja das wars dann mit der Vielfalt. 

Viele Entscheider in Firmen wollen nun mal eine "verlässliche" Richtung in
Ihren EDV-Anlangen. Und was IBM mit z.B. OS/2 vermurkst hat wissen wir ja
alle (Erst gepusht, dann sang und klanglos untergegangen).

Aber man muß auch zugestehen das durch die Unterstützung der Industrie
sich die Entwicklung von Linux schon erheblich beschleunigen lässt.
Nur sollte es sich nicht vereinnahmen lassen.

Servus
Thomas



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