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Re: [Debian-DOC]: Re: [Debian]: Deutsche Doku -> debian-doc-de



On Wed, 18 Nov 1998, Marc F. Zimmermann wrote:

> On 17 Nov 98, at 5:42, Paul Seelig wrote:
> 
> >Ich fuehre gerade Verhandlungen mit zwei Verlagen ueber ein 
> Debian
> > Buch, dass sich vor allem an den Benutzer richten wird (also nix fuer
> > Sysadmins).  Bei dem einen Verlag ist das ganze sogar schon bis zur
> 
> Hmm, das wird mir irgendwie nicht klar.
>
Muss es ja auch nicht. Dein Blick ist wahrscheinlich wie bei vielen
anderen erfahrenen Linuxanwendern heftigst durch bereits vorhandenes
Expertenwissen getruebt.

> Was ist denn an Debian benutzer-spezifisch anders, als bei 
> anderen Linux-Distributionen oder sogar anderen UNIX-Varianten?
> 
In dem Buch wird ein ganz konkretes Referenzsystem auf Basis von
Debian beschrieben werden.  Unter den diversen Linuxen gibt es
uebrigens doch so einige Unterschiede gerade auch von der
Benutzerperspektive aus betrachtet. Es wird deswegen nicht allzu
allgemein gehalten sein. Und wenn man schon mal unter einem HP-UX
gearbeitet hat, dann weiss man, dass der Schritt zu einer "anderen
UNIX-Variante" schon etwas groesser ausfallen kann. Der Teufel liegt
gerade fuer Anfaenger oft in den Details.

> Die Programme sind identisch zu bedienen und wenn sogar X-
> Window installiert ist, sollte es doch ueberhaupt keine Probleme 
> mehr geben.
> 
Sag' das mal einem Anfaenger ohne Vorkenntnisse, der sich zum ersten
Mal auf einem *nicht* von ihm selbst installierten Linuxrechner
einloggt...

> Sollte die Praeferenz nicht auf die _Installation_ und 
> _Adminstrierung_ gesetzte werden? 
>
Dafuer gibt es doch schon mehr als genug Literatur, nicht zuletzt das
wie von Bernd bereits angekuendigte bei J.F.Lehmanns erscheinde
Debian-Buch, dass sich speziell mit diesen Dingen auseinandersetzen
wird. 

> Wer soll denn auf den Debian-
> Systemen arbeiten, wenn keiner da ist, um sie ueberhaupt 
> ersteinmal hochzuziehen? *8)
> 
Das ist die falsche Frage. Was ist fuer danach? Den reinen Benutzer,
der auf einem fremdinstallierten bereits vorkonfigurierten System
arbeitet und mit Installation, Konfiguration, Administration weder zu
tun haben soll noch haben will, sollte man aber darueber hinaus
ebenfalls nicht vergessen.  Ich merke hier im Institut immer wieder
bei den von mir betreuten Benutzern, das hier eine ganz grosse Luecke
klafft.

> Naja, und wie gesagt, ich wuesste nicht, was es an Debian 
> besonderes in der Bedienung gibt, dass man extra ein 
> Anwendernhandbuch dafuer schreiben muesste.
>
Wie schon gesagt gibt es Anwender, die aus einer ganz anderen
Perspektive an die Sache herangehen und fuer diese ist das ganze vor
allem gedacht.  Und der Sysadmin kann froh darueber sein, anstatt
laestige Fragen seiner User immer wieder von neuem erklaeren zu
muessen, einfach auf dieses Buch verweisen zu koennen. ;-)

> Aber bitte, wer zuviel Zeit hat. *smile*
> 
Anscheinend waere dieses Buch nichts fuer dich, da du einen solchen
Bedarf nicht nachvollziehen kannst. Ich bitte aber darum, von weiteren
derartigen unkonstruktiven Kommentaren abzusehen, bis von mir klar
gemacht worden ist, worum es konkret gehen wird. Wie in meiner
vorherigen Message bereits geschrieben, melde ich mich auf auf der
Doku-Liste, sobald es spruchreif geworden ist.

                         Nichts fuer ungut, P. *8^)
-- 
   --------- Paul Seelig <pseelig@goofy.zdv.uni-mainz.de> -----------
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   Johannes Gutenberg-University   -  Forum 6  -  55099 Mainz/Germany
   --------------- http://www.uni-mainz.de/~pseelig -----------------


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