Kein Wunder also, dass viele der teilnehmende Teams von Universitäten rund um den Globus ausgeschickt werden.
Denn auch das Wetter kann den Hightech-Sportfahrern einen Strich durch die Rechnung machen. Verletzte habe es dabei freilich nicht gegeben und das Team ist hoffnungsfroh, bald wieder in das Rennen eintreten zu können, berichtet Reuters. Holografische Karosserien, Flitzer aus Milliarden von mutierenden Metallpartikeln - und Familienkutschen, die selbst zum Einkaufen fahren: Beim verrücktesten Wettbewerb der Autobranche designen Entwickler die Mobilität der Zukunft. Draußen geht es nur im Schritttempo voran. Ihr wendiger Volkswagen Slipstream ist wie gemacht für den Verkehr in Los Angeles. Der auffälligste Trend kommt in diesem Jahr aus dem Internet: Analog zum Mitmach-Netz wollen die Designer die Ausgestaltung der Fahrzeuge künftig teilweise den Kunden überlassen und geben lediglich einen Gestaltungsrahmen vor. Zum Parken zerlegt sich der Silverflow in seine Einzelteile und wird zum Beispiel zu einer silbern schimmernden Pfütze. Besonders nah am Robotermotto des Wettbewerbs sind die Designer von Nissan geblieben. Fehlt etwas im Kühlschrank, fährt er alleine zum Einkaufen. Denn die Technologie bietet auch militärische Anreize. Kilometergroße Sonnensegel wären nötig, um für diese Energiemenge genügend Sonnenlicht im Orbit einzufangen. Der Satellit würde die Energie dann in Form eines Lasers oder als Mikrowellen zur Erde schicken. Der Vorteil laut NSSO: Ein geostationärer Satelliten könnte auch bei Nacht und ungestört von Wolken Sonnenlicht einfangen. Solarenergie-Satelliten könnten eine schon seit langem bestehende Schwäche des US-Militärs beheben: die Abhängigkeit von lokaler Energieversorgung in entlegenen Einsatzgebieten. 300 Milliarden bis eine Billion Dollar hätten die USA damals investieren müssen, sagte John Mankins, ein früherer Nasa-Mitarbeiter und Befürworter der Technologie, zu Space.com. Mit den Möglichkeiten von heute ist eine groß angelegte Demonstration der Technologie innerhalb dieser Dekade erreichbar. |