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Re: Problem beim Kernelbau



Am 05.01.2017 um 12:56 schrieb Dirk Finkeldey:

> Vor allen konnten im Laufenden Betrieb Geräte einfach vom Netzwerk
> getrennt werden ohne das der Ring zusammenbricht - ganz im Gegenteil zu
> den sonst üblichen 50 Ohm Netzwerken mit BNC Steckern wo ein unsauber
> sitzender Stecker sofort das Netzwerk  lahm legte.

TR hatte auch seine Tücken. Wenn man nicht mindestens ein Device an der
8228-MAU eingesteckt hatte, was aktiv ("im Ring") war und fest auf
16MBit/s oder 4MBit/s eingestellt war, ging das wütende Geklicke der
Relais los, weil die Devices, die auf Autosensing gestellt waren, immer
wieder rein und raus hüpften, da sie weder ein Token mit 16MBit/s, noch
eines mit 4MBit/s an sich vorbeikommen sahen.

Und zumindest unter OS/2 machte der Treiber für ISA- und MCA-Karten, wie
auch für PCI-Karten, wenn eine Zeit lang der Stecker draußen war,
"dicht", und versuchte sich nicht, neu in den Ring zu inserten. Nur ein
Reboot des Clients half.

Bei Linux hat es IIRC gereicht, ibmtr bzw. olympic mittels rmmod
rauszutreten und neu per modprobe zu laden, dann kam man auch ohne
Neustart wieder rein.

Gruß
Stefan


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