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Re: Routerfreiheit



On 16-11-06 16:37:12, Marc Haber wrote:
> On Sun, 6 Nov 2016 15:57:21 +0100, No Spam <mailinglists@927589452.de>
> wrote:
> >On 16-10-20 11:41:36, Uwe Kleine-König wrote:
> >> On 10/19/2016 10:47 PM, Rolf Lucius wrote:
> >> > Ich hatte Routerfreiheit bisher so verstanden, dass mir der Kabelbetreiber ein Kabelmodem zur Verfügung stellen muss, und ich dann einen Router meiner Wahl anschließen kann. Mein Kabelbetreiber hat mich aber darüber aufgeklärt, dass es auch eine Modemfreiheit gibt. Leider. Wenn er mir ein Modem zur Verfügung stellt, dann
> natürlich nach seiner Wahl. Und da ist jetzt immer ein Router mit drin. Will ich also meinen eigenen Router verwenden, muss ich auch ein eigenes Modem haben. Da es aber keine Kabelmodems ohne eingebauten Router mehr gibt (zumindest habe ich bei keinem deutschen Anbieter mehr eines gefunden), gibt es für mich als Kabelnutzer
> faktisch keine Routerfreiheit. Es gibt nur eine Modem-Router-Kombigeräte-Freiheit.
> >> 
> >> Du kannst Deinen Router ja trotzdem hinter der Fritzbox betreiben. Dein
> >> Router spricht dann halt Ethernet statt PPPoE Richtung Internet. 
> >
> >Was man an dieser Stelle aber nicht vergessen darf ( was ich aus eigenem
> >Problem erfahren musste), ist das man so IPv6 Quasie nicht verwenden
> >kann, da v6 kein NAT vorsieht und diese Standard Router nur v6-Adressen
> >und keine Subnetze nach hinten verteilen.
> 
> Das ist Unsinn. Zumindest können Fritzboxen auch prima mit vom
> Provider zugewiesenen v6-Netzbereichen umgehen. Beim Kabel-Internet
> scheitert das halt an der Unfähigkeit der Provider.

Also die Fritzbox uebergibt meinem Router dann auf Anfrage ein eigenes
v6-Subnetz?
Ich weiss nur die "normalen" Terrorkom-Router (Speedport-Hybrid)
vergeben nach hinten kein Subnetz;
eg. mein Router bekommt eine v6 Adresse aber kein Subnetz zum weiter
verteilen.

Gruss 
J 


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