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Re: mediainfo und variabler Dateiname



Eduard Bloch schrieb am 17. Aug um 19:28 Uhr:
> * Joachim Hartmann [Wed, Aug 17 2016, 06:44:07PM]:

> > der Betreff beschreibt mein schon mein Problem!
> > 
> > Das funktioniert:
> > # /usr/bin/mediainfo /srx/Das\ Geheimnisse-\(Rosenheim-Cops\).mp4
> > 
> > Das nicht:
> > # video="/srx/Das\ Geheimnisse-\(Rosenheim-Cops\).mp4"
> > # /usr/bin/mediainfo  $video
> > 
> > Hat einer eine Idee?
> 
> Ja. Die eigene Arbeit überprüfen.
> 
> $ echo $video
> /srx/Das\ Geheimnisse-\(Rosenheim-Cops\).mp4
> 
> Die Anführungszeichen schützen bereits die Leerzeichen, \ sind
> überflüssig.

Das reicht eventuell nicht. Es kommt jedoch darauf an, wie die Daten
weiterverarbeitet werden sollen.

Problematisch sind  / ( ) und Leerzeichen in Dateinamen in Scripten.

Auch sollte klar sein, ob expansion erwünscht ist (das Dateiname wird als
Muster im aktuellen Verzeichnis ausgewertet), und ob Dateinamen oder Pfade
angegeben werden.

Doppelte Anführungszeichen bewahren vor Word splitting:

echo "$video"

Die runden Klammern müssen immer wieder vor der evaluation geschützt werden.

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke            * * *            http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


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