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Re: 48 Tapes LTO 4unter Linux als Samba-Shares oder als ein device exportieren



Am 07.04.2016 um 11:52 schrieb Ralf Prengel:
> Am 04.04.2016 um 09:40 schrieb Ralf Prengel:
>>
>> Hallo,
>> habe eine IBM Bandbibliothek abgegriffen die 48 Bänder unterstützt.
>> Mein Problem ist das meine Vmware Backup-Lösung dieses Bandlaufwerk absehbar nicht direkt unterstützen wird.
>> Ehe ich weiter schreibe:
>> Es handelt sich um nicht kritische Testsysteme und nicht um unternehmenskritische VMs.
>> Meine Idee ist es jetzt die Bänder einzeln oder in Summe per Samba zu exportieren und passende Backupjobs zu definieren.
>> Nicht schön aber dafür bestimmt selten.
>> Ab LTO5 geht das wohl mittels eines passenden Tools aber es ist halt LTO4.
>> Hat jemand ggf. eine Idee was man da ggf. machen kann.
> 
> Hallo,
> danke für alle Tips aber es geht leider alles an meinem Problem vorbei.
> Ich suche eigentlich keine Backuplösung sondern eine Krücke wie ich eine 
> 48 Tape Bandbibliothek im Netz verfürgbar machen kann so das meine 
> Windows-Backuplösung darauf schreiben kann.

Dazu müsstest Du ja letztendlich die Bibliothek zuvor irgendwie in das
Dateisystem auf Deinem Server einbinden  (damit Samba darauf zugreifen
kann) und dazu ist mir schlicht kein Weg bekannt.
Das stelle ich mir BTW auch zumindest anspruchsvoll vor - schon alleine
deswegen, weil der Kernel und dieser speziellen Kombination auch Samaba
und die Windowsclients(!) damit klarkommen müsste, dass der
entsprechende Treiber für die Bandbibliothek bei einem Zugriffswunsch
erstmal anfängt, Bänder zu jonglieren oder herumzuspulen, was zig
Sekunden (evtl. auch dutzende Sekunden) Totzeit nach sich zieht. Bänder
sind einfach nicht für wahlfreien Zugriff gemacht.

Deswegen ja die (indirekten) Hinweise von Dirk und mir, dass es evtl.
geschickter wäre, Deine existierende Backup-Lösung zu überdenken und auf
eine Backup-Lösung zu wechseln, die direkt sinnvoll mit Bandbibliotheken
umgehen kann. Und zumindest Bacula/Bareos (das von Dirk vorgeschlagene
flexbackup kenne ich nicht) ist ja schon von Hause aus auf eine
Client/Server-Architektur ausgeleget und sollte IMHO auch recht gut
skalieren.

> Ich habe aber jetzt einen komplett anderen Ansatz gefunden:
> Letzlich muss ich von ESX5.5i Hosts VMs wöchentlich sichern. Das müsste 
> auch gehen indem ich per ssh Client die VMs von einem 
> Linux-Tagesbackupserver (samba-share)  am Wochenende abziehe.

Versteh' ich nicht so ganz. D.h., Du schreibst von den VM-Hosts
tagesweise Backups (Snapshots? Kopien?) auf eine Art
"Backup-Caching-Server"?



Tschüs,

Sebastian


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