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Re: Antiviren-PC



Am 31.10.2015 um 19:51 schrieb Stefan Baur:
> Am 31.10.2015 um 19:48 schrieb Thomas Kreft:
>> Ich war immer der Ansicht, dass ein regelmäßiges apt-get udpate && apt-get 
>> upgrade im Verbund mit Brain 1.0 ausreicht. Ist ein Virenscanner unter Linux 
>> mittlerweile anzuraten?
> 
> Es geht hier wohl eher nicht darum, das Linux-System zu schützen,
> sondern ein System bereitzustellen, das mobile Datenspeicher auf
> Virenfreiheit prüft, so dass man diese später bedenkenlos an andere
> (Windows?)-Rechner anschließen kann. Da macht ein Linux-Rechner schon
> mehr Sinn, als den Scan auf Windows laufen zu lassen, was ja Hauptziel
> der Virenschreiber ist. Sonst ist der zentrale Scan-PC irgendwann
> verseucht und verteilt Viren auf bislang saubere mobile Datenspeicher.

So hatte ich den OP ebenfalls verstanden und ich finde die Idee
eigentlich gar nicht schlecht. (Natürlich unter Berücksichtigung des
Restrisikos, das Virenscanner prinzipbedingt haben.) Insbesondere in
Zeiten, in denen man damit rechnen muss, dass Angreifer jeglicher Art
einen USB-Stick irgendwo "verlieren", wo man ihn finden soll.
Das bringt mich dann auch zu der Frage, ob man eine solche Lösung auch
dahingehend aufbohren kann, dass sie auch Alarm schlägt, wenn man einen
Rubber Ducky o.ä. einsteckt. (Natürlich ohne, dass das Virenscan-System
dadurch gefährdet oder gar kompromittiert wird.)


Tschüs,

Sebastian


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