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Re: SSH-Keys



Stefan Baur schrieb am 13. Dec um 16:04 Uhr:
> Am 13.12.2015 um 15:40 schrieb Christian Knoke:
> > Was ist denn das Ziel dieser Tätigkeit?
> > 
> > Ich frage, weil nach meiner laienhaften Auffassung "nur" die 4096 Bit des
> > RSA-Schlüssels dabei herauskommen könn(t)en. Woran erkennt der Code-Knacker,
> > dass er den richtigen Schlüssel gefunden hat und die Tätigkeit beenden kann?
> 
> Er kann Deinen PubKey z.B. von einem kompromittierten System ebenfalls
> besitzen. Sperrt der geheime Key mit dem erratenen Passwort einen
> SSH-Server auf, den der Angreifer bei sich installiert und mit Deinem
> PubKey versehen hat, dann weiß er, er hat das richtige Passwort.
> Damit kann er sich dann überall dort einloggen versuchen, wo er Deinen
> PubKey sonst noch vermutet.

Ach ja, Denkfehler. Wir sind ja bei PKE.

Dann ist der private Key ein Faktor der Primzahlenzerlegung des Pubkeys. Es
benötigt also nur 1 Division mit 1450 Stellen, um den Schlüssel zu testen. 
Wenn ich es richtig sehe?

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke            * * *            http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


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