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Re: Professionelle Absage an Debian.



Am 23.11.2015 um 11:14 schrieb Bjoern Meier:

> [...]
> Denn dann stellt sich nur noch die
> Frage: was ist im Alltag leichter zu verwalten? Seien wir ehrlich: Linux
> war - auch im administrativen Bereich - kein Vorbild an useability.
> [...]

IBTD.
Meine privaten Server laufen durchweg unter Debian, aber zu meinen
Uni-Zeiten durfte/musste ich mich auch mit dem Institutsserver
auseinandersetzen, der unter Winndows Server (IIRC 2003) lief und neben
dem File- auch einen Exchange-Server beherbergte.
Meine persönlicher Eindruck damit: Ja, die Einstiegshürden für Windows
Server sind niedriger als bei Linux und ja, sofern es nur um problemlose
08/15-Standardaufgaben geht, sind die über die GUI auch einigermaßen
schnell und komfortabel zu erledigen.
Aber wehe, es klemmt irgendwo. Dann tendieren Microsoftprodukte dazu,
einem kryptische und wenig hilfreiche Fehlermeldungen um die Ohren zu
hauen. Hilfen zu solchen Problemen finden man im WWW nach meiner
Wahrnung längst nicht in so guter Qualität wie bei Linux-Problemen. Und
wo ich z.B. im Fall von Exim mal eben schnell und unkompliziert ins
Plaintext-Logfile schaue, wo's denn bei dieser oder jenen E-Mail hängt,
musste ich mich bei Exchange mit irgendwelchen kruden Such- und
Anzeigetools abmühen, weil Microsoft die Logs anscheinend in einer Art
Datenbank versteckt.


Tschüs,

Sebastian


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