KMail bzw. Akonadi streikt mit IPv6
Servus,
hat jemand Erfahrung mit einen IPv6 Umgebungen? Bei der Umstellung hatte ich
erstmal Probleme mit Adresskollisionen, die erst aufgehört haben, als ich die
IPv4 Adressen ganz weg gelassen habe. Seitdem läuft alles, bis auf mein IMAP-
Postfach.
Wenn ich das Postfach das erste Mal abrufen möchte, erscheint in der Status-
Leiste nur kurz: "Keine Verbindung", danach nichts mehr. Wireshark zeichnet
nichtmal ausgehende Pakete auf.
Im Netz habe ich zwar ein bisschen was über Debugging von IMAP unter KDE
gefunden, allerdings gibt es keine Logeinträge, wenn ich nur das Debuglog für
alles was mit IMAP zu tun hat aktiviere.
Scheinbar gibt es eine Umgebungsvariable, die sämtliche IMAP-Kommunikation in
eine dort gesetzte Logdatei schreiben, aber leider steht nicht dabei, ob man
die nun bei KMail bzw. Kontakt beim Start übergeben muss, oder bei akonadi,
oder vielleicht sogar beiden. Egal für was ich mich eintscheide, die Datei
bleibt aber leer.
Meine Clients die per WLAN angebunden sind, haben alle noch IPv4, von dort aus
klappt der Zugriff auch wunderbar, ebenso über squirrelmail, was direkt auf dem
Server läuft.
Per telnet bekomme ich auch eine Verbindung, openssl s_client kann ja leider
immernoch nicht mit IPv6 umgehen.
Hat irgendjemand sowas schonmal zum laufen bekommen?
Server ist aktuelles stable mit Dovecot, auf den Clients läuft testing.
--
MfG usw.
Werner Mahr
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