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Re: Fwd: Re: Probleme nach Installation über Live-DVD



Hallo,

ja, da sollten nur die Sprachpakete fehlen (apt-cache search xxx german) und die locale ( dpkg-reconfigure locales ) muss stimmen.
Ich kenne die Debian-LiveDVD's so gut wie nicht. Habe aber eine da, aber nie installiert und  nur mal kurz getestet.
Eine Netzinstall ist mehr oder weniger dafür gedacht ein System von Grund auf über das Internet aufzubauen.
Ich denke, du wärst gut damit bedient dir die erste normale Installations DVD von Debian zu downloaden und zu installieren. Dann hast du Gnome3 als Desktop.

Andere Frage, ist in Testing, Unstable oder Experimental inzwischen xfce der Standarddesktop?

Schönen Pfingstmontag,
Andreas

Am 09.06.2014 12:06, schrieb René Röchinger:










Nun meines wiessen braucht er nur die Sprach Packete die aktuelle für 
seine Debian 7.5.

da muss er doch nicht gleich alles neu installieren, es liegt ja nur an 
der übersetzung und die kann man ja schnell bereinigen, ohne sein ganzen 
festplatte wieder neu aufzusetzen =).

aber wen er nicht KDE möchte dann würde ich es ihn auch Empfehlen alles 
von neu zu machen !. aber sonst nicht dann leernt er wenigstens noch 
dazu wie man sowas ausmerzen kann.

Linux Mint ist das sehr gute vergleich =), da muss man auch nachträglich 
die Deutsche Packete installieren *Zinkert*,
aber bei Debian ist es nicht so und wen da wo ein übersetzung fehlt dann 
eben updaten und ausmerzen und fertig. ohne große aufwand wieder kde neu 
installieren =)

Am 09.06.2014 11:27, schrieb Victoria:
> Hallo Friedrich,
>
> hm, also ich bin zwar kein Fachmensch und nutze Debian erst seit einem
> knappen Jahr, aber ich kann diese Antwort nicht wirklich unterschreiben
> und muss zugeben, dass ich sie nicht wirklich verstehe.
>
> Am 09.06.2014 09:18, schrieb Christian Knoke:
> [...]
>> Es steht zu vermuten, dass größere Teile des Installationsprozesses bzw. die
>> dazugehörigen Fragen übersprungen wurden, "zur Erleichterung der
>> Installation", und Fehlermeldungen bzw. Hinweise unterdrückt.
>>
> Ich hatte nach der Installation per DVD-iso-Image ein vollständiges,
> fehlerfrei laufendes System; den größten Unterschied bei der
> Installation bekommt man je nach dem, welche Art des
> Installationsvorgangs man nutzt (z.B. weitgehend automatisierte
> Installation oder Installation mit diversen, nicht notwendig von
> vornherein zu wählenden erweiterten Optionen); darin unterscheiden sich
> Netinstall und DVD meiner Erinnerung nach nicht. Das installierte
> Grundsystem bleibt in Abhängigkeit der gewählten Optionen wohl dasselbe,
> egal ob Netistall oder DVD und eine Frage: Warum sollte Debian nicht
> auch auf DVD ein vollständiges, stabil funktionierendes System zur
> Installation bereitstellen??
>
>> Natürlich sollten die Programme in deutsch ablaufen und so installiert
>> werden, wenn von dir so angegeben, bis auf einzelne Worte und Texte
>> vielleicht, die bei der Übersetzung noch fehlen.
>>
>> Ich würde dir daher empfehlen, die Installation mit dem Netzwerk-Installer
>> nochmal zu wiederholen, wenn der Aufwand für dich nicht zu groß ist. Du
>> stehst ja gerade erst am Anfang deines Linux-Lebens, und da ist es sicher
>> leichter mit einem gut installierten System zu arbeiten, als erstmal die
>> Fehler der Installation zu korrigieren.
> Meines Wissens unterscheidet sich eine Netinstallation von einer über
> DVD oder CD lediglich im Umfang bzw. Art dessen, was man auf ein Medium
> zuvor schreibt (für das Schreiben auf CD braucht man halt mehr Medien
> als bei Schreiben auf DVD und man kann ein Iso-Image auch
> boot-/installationsfähig auf USB-Stick schreiben); die DVD ist
> vollständiger als ein Netiso, denn letzteres lädt ja während der
> Installation erst aus dem Internet weitere Komponenten, während auf der
> DVD (den DVDs) bereits alles enthalten ist, was Debian (die jeweiligs
> gewählte Version) von Haus aus an Pakten umfasst. Das ist ja gerade auch
> dazu da, dass auch Leute ohne Netzwerkzugang das System installieren
> können! Bei der Installation eines Betriebssystems keine
> Netzwerkverbindungen zu nutzen, ist auch hinsichtlich Sicherheit der
> günstigste Weg (sofern es sich um ein Originalabbild und nicht ein
> manipuliertes handelt -- was sich über Prüfsumme prüfen lässt). Warum
> sollte denn eine integre DVD-Installation fehlerhafter sein als eine
> Netinstallation??
>
>> Der Netzwerkinstaller arbeitet sehr zuverlässig und bietet dir auch die
>> Auswahl aus einer größeren Menge an Tasks.  Auch könntest du dich zum
>> Beispiel für Gnome statt für KDE als Desktop entscheiden.
> Bei einigen Programmen muss man die Sprachpakete nun einmal dazu
> installieren, das ist ja kein großer Aufwand mit Paketmanager und hast
> Du anscheinend ohnehin schon getan. (Ich präferiere Synaptic vor Apper
> und hatte mir ersteres Programm auch in KDE zusätzlich installiert,
> nutze aber ohnehin inzwischen fast ausschließlich einen anderen Desktop,
> der von Haus aus Synaptic nutzt).
>
> Und wenn man statt KDE einen anderen Desktop möchte, braucht man
> ebenfalls nur den Paketmanager zu bedienen und kann sich alles in den
> Debian-Repositories Enthaltene nachinstallieren (es sei denn man möchte
> z.B. bereits Mate verwenden, der ist da aktuell noch nicht enthalten)
> und bei jeder Anmeldung ins System ganz einfach auswählen, welchen
> Desktop man aktuell nutzen möchte.
>
> Wenn die Installation fehlerfrei durchlief und das Endergebnis stabil
> und funktional zu laufen scheint, würde ich mir nicht die Mühe machen,
> alles neu zu installieren.
>
> Freundliche Grüße,
> Victoria
>
>
>> Du schriebst am 09. Jun um 02:44 Uhr:
>>>     Hallo,
>>>      
> [...]
>
>>>     Macht es im Ergebnis einen Unterschied, ob ich (1) Debian 7.5 von der
>>>     Live-DVD (= "debian-live-7.5.0-i386-kde-desktop.iso"; [1]) installiere
>>>     oder (2) den Netzwerk-Installer (= "debian-7.5.0-amd64-i386-netinst.iso";
>>>     [2]) verwende?
>>>      
> [...]
>>>      
>>>     Mit anderen Worten: Kann ich irgendwie feststellen, ob ich eine
>>>     ordentliche, integre System-Installation erhalten habe?
>





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