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Re: Partitionierungsproblem [gelöst]



Le samedi 28 septembre 2013 16:21:54 vous avez écrit :

>

> > Hm, da müsste ich mich erst mal einarbeiten, ist für mich völlig neu.

> > Ist das wirklich sinnvoll und nützlich für so eine einfache

> > Partitionnierung einer FP ?

>

> Servus Klaus,

>

> ist sicher sinnvoll, weil man die Partitionen (sogar online) vergrößern

> und auch (offline, etwas umständlicher) verkleinern kann.

>

> Verwende ich seit Jahren und hatte nie Probleme damit. Literatur gib's

> haufenweise.

>

> Der Witz ist, daß man eine zusätzliche Schicht (eine s.g. Volume Group)

> zwischen der physischen Partition und dem Filesystem hat, d.h. die

> Partition bekommt LVM (per pvcreate und vgcreate) und in der Volume

> Group kann man dann logische Partitionen (per lvcreate) anlegen, die

> dann wie gewohnt mit irgendeinem Filesystem formatiert werden bzw. als Swap.

>

> Die Volume Groups können mehrere Partitionen, auch auf mehreren

> physischen Platten, umfassen.

>

> Anlegen geht wie beschrieben, vergrößern etwa mit ext4

>

> lvresize +L <soundsoviel Increment> G /dev/soundso;

> resize2fs /dev/soundso

>

> Solange die Platte frisch ist, kannst du ja damit rumspielen, ohne was

> kaputtzumachen. Sonst kann man sowas gut in einer virtuellen Maschine

> ausprobieren.

>

> Aus deiner Partitionierung werde ich nicht recht schlau. Die erste ist

> vermutlich /boot (mit 4G), die fünfte das Root-System mit anscheinend

> 20G. Die Boot braucht man nicht mehr, würde ich weglassen, das

> Root-System kann direkt von einer LVM-Partition gebootet werden (früher

> mit grub1 brauchte man einen separate Boot-Partition).

>

> Also: eine physische Partition an LVM mit reichlich soviel, wie du

> gerade brauchst, dann eine Root-Partition mit vielleicht 8G, eine Swap

> hast du mit 4G und eine für Home, so groß wie du haben willst.

>

> Die Daten sollen vermutlich nach Home, du könntest u.U. trennen z.B.

> nach Daten, die gesichert werden müssen, und solchen, die sich

> wiederherstellen lassen oder weniger häufig gesichert werden.

>

> Viele Grüße

> Klaus

>

 

 

Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen.

 

Für LVM hab' ich aber momentan weder Lust noch Zeit, das führ ich mir später mal zu Gemüte.

 

Im Web habe ich u. A. http://forum.mepiscommunity.org/viewtopic.php?f=74&t=34230 gefunden:

 

"The problem finally was solved with:

# dd if=/dev/zero of=/dev/sdb count=1
# fdisk -u /dev/sdb
(then parameter 'n' to create partition 1 and accept default values)
# mkfs.ext4 -L "auxiliary" /dev/sdb1"

Hat mir aber nicht viel genutzt, da ich mit fdisk nicht umgehen kann.Die Zeile in Klammern raffe ich nicht.

 

Ich hab's dann mit einer klassischen Debian-Installierung versucht, die ich nach der Partitionierung abgebrochen habe. Dann habe ich wieder probeweise "mkfs.ext4..." bei allen Partitionen ausgeführt, und siehe da, die Fehlermeldung ist verschwunden, uff!!

 

Eine Debian Installierung benutzt doch auch cfdisk als Partitionierungsprogramm, oder irre ich da?

 

schönen Abend noch

 

Klaus

 

 


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