Hallo Bjoern! On Sun, 2013-11-10 at 09:12 +0100, Bjoern Meier wrote: > Wieso sollte ich Windows-Viren meinen? Nur weil du keine Schadsoftware > für Linux kennst, heißt es nicht, dass es keine gibt. Übrigens schützt > ein Antiviren-Programm nicht nur vor autonome Schadsoftware (Viren) > sondern auch vor normalen Payloads. Wie ich schon schrieb: ich selbst > nutzte bereits Kernelschwächen. Sie existieren. Ok, dann hast Du es ja ganz einfach, mich zu überzeugen. Ich habe verstanden, dass ClamAV zum großen Teil(??) auf Signaturen basiert. Also wirst Du uns doch bestimmt nennen können, wie viele Signaturen von Linux-basierten Viren in der Datenbank sind. Gegen was schützt mich ClamAV? Du kannst ClamAV auch gerne gegen andere Produkte austauschen. Und bei ClamAV scheint es auch Statistiken zu geben? Oder habe ich da jetzt beim Überfliegen der Homepage etwas missverstanden? Habe da jetzt keine Statistik gefunden aber evtl. kannst Du ja auch da einen Link posten, der klar aufzeigt, dass mit ClamAV aktiv Linux Viren gefunden wurden. Ansonsten ist es sehr wohl ein guter Schutz, dass die Systeme nicht direkt aus dem Internet erreichbar sind. So gesehen hat NAT oder eine Firewall sehr wohl einen Schutzmechanismus. Und noscript ist auch ein Schutz gegen viele Dinge. Beschäftige Dich einfach einmal mit den Exploits der Vergangenheit, die auf Browser abgezielt haben. Im Augenblick erinnere ich mich an keinen Exploit, der ohne JavaScript funktioniert hätte... Mit den besten Grüßen, Konrad -- Konrad Neitzel <konrad@neitzel.de>
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