Re: IPv6 wird nicht gestartet, IPv4 hingegen schon
Meinhard Schneider <meini@meini.org> wrote:
> ich habe ein Problem mit der Konfiguration von IPv6 über die interfaces.
> Die Datei sieht bei mir grob so aus:
> # The loopback network interface
> auto lo
> iface lo inet loopback
> # The primary network interface
> allow-hotplug eth0
> iface eth0 inet static
> address 85.x.x.x
> netmask 255.255.255.240
> gateway 85.x.x.x
> # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if installed
> dns-nameservers 172.31.0.10
> dns-search innofinity.de
> iface eth0 inet6 static
> address 2001:x:x:x::39
> gateway 2001:x:x::1
> netmask 64
> Dann kommen noch ein paar Einträge für die Alias-Interfaces (eth0:0 bis
> eth0:2).
> Fährt der Server hoch wird zwar das IPv4 korrekt konfiguriert, aber IPv6 bleibt
> gänzlich unberührt. Auch ein händisches 'ifdown -a ; ifup -a' hilft nicht
> weiter (keine Fehlermeldung!). Ich führe im Moment 'ifup -n -v eth0' aus und
> lasse die beiden ip-Kommandos für IPv6 von Hand laufen. Danach ist das sauber
> konfiguriert und IPv6 arbeitet wie erwartet.
> Pervers finde ich dass ich mehrere Server habe die die gleiche interfaces haben
> (die Datei habe ich einfach kopiert und nur die konkreten Adressen angepasst).
> Auf manchen Servern geht es, auf manchen nicht, und auf einem geht es nur
> unregelmässig.
> Das System ist ein Debian/Wheezy AMD64.
> Habt ihr eine Idee wo man hier ansetzen könnte?
Das erscheint mir eine Race-Condition zwischen den beiden 2iface
eth0"-Einträge zu sein, du beide gleichzeitig ein "ip link set dev eth0
up" machen wollen.
Als dreckiger Hack, füge doch einmal ein "pre-up /bin/sleep 2" in die
inet6-Stanza ein und berichte, was passiert.
S°
--
Sigmentation fault. Core dumped.
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