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Re: USB-Floppy / fdformat



Hallo,
* Michael Lange [Tue, Dec 25 2012, 11:05:20AM]:

> > > Was nicht funktioniert ist das formatieren mittels "fdformat" z.B.
> > > fdformat /dev/fd0H1440.
> > > Als Rückmeldung kommt "/dev/fd0h1440: Datei oder Verzeichnis nicht
> > > gefunden".
> 
> > Da musst du wohl im falschen Netz gesucht haben. Und klare Fragen
> > stellen hilft auch, denn eine solche kann ich im o.g. Posting noch immer
> > nicht entdecken. Also, frisch aus der Suchmaschine ("usb floppy format
> > linux"): http://www.geocities.jp/tedi_world/format_usbfdd_e.html . In
> > der Mitte steht die Anleitung.
> > 
> > $ apt-cache search ufiformat
> > ufiformat - Diskettenformatierer für USB-Diskettenlaufwerke
> 
> ich weiss nicht ob man uiformat tatsächlich braucht; jedenfalls lautet der
> fdformat-Befehl für ein "normales" Floppy Laufwerk hier schlicht
> 
>    fdformat /dev/fd0    ,

Kommt drauf an, was die Absicht ist. Ist die Diskette einfach nur
defekt, reicht auch badblocks (bzw. "mkfs -c"), wobei das evtl. länger
dauern wird als wenn man die Diskette gleich formatiert.

Anders als beim neumodischen Kram kann man bei Floppy noch immer
Spurbreite/Sektorlänge ändern, und dazu braucht es mehr
Kontrollmöglichkeiten (wie eben alternative Geräte-Dateien/Minor-Nummern
oder Parameter eines Format-Tools).

> nicht "/dev/fd0H1440", denn das gibt es tatsächlich nicht.

fd0H1440 ist Geschichte aber fd0h1440 gab es sehr lange Zeit mit dem
Legacy-Treiber (k.A. ob udev das noch anlegt, falls nicht: MAKEDEV
hilft). Ob es viele Anwendungfälle dafür gab, sei dahin gestellt; ich
habe IIRC nie das Bedürfnis verspürt, Daten mit einem anderen Format als
mit dem auto-detektierten zu lesen/schreiben. Und das Umformatieren
hätte man mittels ioctls (plus Tool-Parameter, s.o.) schöner lösen
können.

Gruß,
Eduard.


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