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Re: Probleme bei der Neuinstallation mithilfe eines Backup



Am Samstag, 11. Februar 2012 16:28 schrieb Ulrich Fürst:

> 1. Versuch: 
> - Grundinstallation mit NetInstall-CD

Gut

> - Rückschreiben des Backups per rsync/ssh
> - nochmal Pakete durch sehen, ob was dabei war, was ich schon ewig
>   nicht mehr gebraucht habe und dabei verschiedenes raus werfen.

Hakt.Entweder gibt es das Paket nicht mehr, oder es heißt anders, oder 
es funktionert anders, fst nie gar so erfolgversprechend.
   
> - Nicht mehr weiter kommen, weil ich /var/lib/dpkg/ mit gesichert hatte
>   und jetzt apt meckert, 

Na sag ich doch

>   weil da Verzeichnisse nicht gelöscht werden 
>   können, von Paketen von denen apt nun glaubt sie seien vorhanden...

jaja :-)

> - Da auch apt-get -f install bzw. remove nichts veränderten und ich
>   noch nicht viel Arbeit reingesteckt hatte: 

<seufz>

> 2. Versuch
> - Grundinstallation mit NetInstall-CD wie gehabt, aber
> - nur Rücksicherung von /etc/ und /home/

Schon besser

> - Rücksicherung der Paketauswahl durch 
> # dpkg --set-selection < paketliste
> (im Backup durch "dpkg --get-selection > paketliste" hinterlegt)

Siehe vorher

> - Irgendwie funktioniert das auch nicht, soll heißen: viele Pakete die
>   vorher ausgewählt waren, sind es nicht mehr.

<hehehe>
   
> - Pause eingelegt, dazu Laptop herunter gefahren. 
> - Startet nicht mehr, weil die UUID der Festplatte eine andere ist, als
>   in der Rückgesicherten Konfiguration von grub und /etc/fstab. 

Grub? GReatly Ugly Bootloader. Ein immer schneller wachswnder Müllhaufen
(siehe grub 1 / grub2, grub wird ein eigenes betriebsystem)

> - jetzt könnte ich natürlich hoffen, dass alles rückgängig zu machen,
>   *ABER*

Ich weiß, was kommt.

> Wie geht es den am geschicktesten? 

Völlige Neuinstallation. Manchmal kann man vom gesicherten /etc das eine 
oder andere wiederverwenden, aber dann drohen Verwirrung und Chaos. Besser
heranziehen, aber nur heranziehen, besser neu machen. 

> Nicht das ich jetzt erfolglos 
> versuche grub wieder herzu stellen ohne dass ich bis jetzt in den
> neuen Konfigurationsdateien durchblicke (fstab wäre nicht so das
> Problem). 

Das mit dem UUID muß ein Betrunkender sich ausgedacht haben, 
aber zum Glück geht es gut ohne

> Oder beim 3. Neu-Anlauf wieder etwas übersehe, was ich besser 
> nicht rücksichere...

/home ist OK, /etc als Richtlinie, aber nur bei großer Vorsicht erfolgreich.
Alles andere ist zu vergessen.  
Aber das gilt, wenn _stable_ verwendet wird, weil das längst eine neue 
Version sein kann. Und dann hast die Sch*** am dampfen.
Verwende nie stable, nimm selbst einen Namen nur im Notfall. 
Hol dir die Version, aber nicht wie vorgeschlagen, sondern nur
http://snapshot.debian.org/archive/debian/********/ +++++ main
 ******** Datum der Ausgabe _Deiner_ Maschine JJJJMMTT
 ***** Namen wie woody, z.B.
dann könntest eine Chance haben.  
Könntest! 

So, jetzt werden die Reularier mich herfallen.
Egal, ich lese das nicht :-)
 
-- 
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