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Re: Kernel startet nicht.



Hallo Jörg,

Joerg Ritter <jrgdeb@gmail.com> (Mo 26 Nov 2012 16:45:16 CET):
> Hallo Liste, ich bin der neue :)

Ich vermute, Du hast das vom Monitor abgeschrieben, weil es ein paar
kleine Typos enthält ☺

 
> Initializing network drop monitor service
> VFS: Cannot open root "sda2" or unknow block (0,0)
> please append a correct "root=" boot option; here are the available partions.

Steht doch alles dort… /dev/sda2 möchte er nicht finden.
Wahrscheinlich hast Du den Treiber für die Platten nicht fest eingebaut,
sondern nur als Modul, dann braucht der Kernel die initiale RAM-Disk
beim Start. Du siehst das bei den anderen Einträgen in der menu.lst.

> Die Einträge in der menue.ls wären folgende:
> 
> titleDebian GNU/Linux, kernel 2.6.32-5-686
> root(hd0,2)
> kernel/vmlinuz-2.6.32-5-686
> root=UUID=662b66a5-fd3a-4363-bd8a-90b88562b725 ro
> initrd/initrd.img-2.6.32-5-686
> 
> titleDebian GNU/Linux, kernel 2.6.32-5-686 (single-user mode)
> root(hd0,2)
> kernel/vmlinuz-2.6.32-5-686
> root=UUID=662b66a5-fd3a-4363-bd8a-90b88562b725 ro single
> initrd/initrd.img-2.6.32-5-686
> 
> titleDebian bzImage-neu
> root(hd0,2)
> kernel/bzImage-neu root=/dev/sda2 ro

Vielleicht genügt es, eine RAM-Disk zu bauen.

    update-initramfs -k <VERSION> -c
oder
    update-initramfs -k all -c

könnte Dir helfen.
Und dann die neu erstellte initrd auch in der menu.lst eintragen.

Ein anderes Problem könnte sein, daß Deine Root-Partition nicht auf sda2
liegt, sondern auf einer anderen Partition. Die root=UUID… Einträge sind 
da flexibler, denn dann werden alle Block-Devices nach einer Partition
mit der angegebenen UUID abgesucht. Aber ich denke, daß das ein Feature
von initrd/initramfs ist, d.h., Du bist wieder beim ersten Problem ☺

Der Debian-Way wäre, ein 

    update-initramfs …
    update-grub

zu tun, und dann neu zu starten.

-- 
Heiko

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