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debian mit ssd



Ich plane, mein debian-squeeze System mit einer ssd für das System 
auszustatten. Da solche Platten von Intel mit 40 GB schon für ca. 
80 € zu haben sind, denke ich, dass es eine preiswerte Möglichkeit 
ist, mein altes System (Athlon 64 X2 mit 2 GB ram) auf Trab zu 
bringen. Das Thema wurde hier zwar erst vor kurzem diskutiert, aber 
einige Fragen sind da offen geblieben:

- Ich möchte nur das System auf der SSD ablegen. Wie ist es dann 
mit /tmp /var/lock /var/run und /var/tmp? Ist es ein Problem für 
die Lebensdauer der ssd, wenn man diese Verzeichnisse mit ihren 
vielen Schreibzugriffen auf der ssd lässt? Da /var/lock und 
/var/run klein sind, kann man sie ja leicht ins ram verlagern. 
Bei /tmp und /var/tmp würde ich eher einen link auf die immer 
noch vorhandene hdd machen, da hier ja auch schon mal ein 
dvd-image abgelegt wird. Wie macht ihr das?

- Welches Dateisystem? Unter Squeeze hat ext4 ja noch kein trim, 
man muss also das tool fstrim verwenden. Gibt es dann noch einen 
Grund, der für ext4 spricht? ext3 hätte den Vorteil, dass ich 
dann noch partimage nutzen kann.

- Sollte fstrim in einen cron-job?

- Sollte man wirklich 10 % der Kapazität der ssd freihalten und 
nicht partitionieren, oder reicht es aus, alles zu partitionieren, 
aber einen Großteil der Kapazität frei zu lassen?

- Ursprünglich hatte ich mich nach einer ssd mit 16 GB umgesehen 
(mein System hat ca. 10 GB). z.B. Kingston SSDNow S100 16GB, 2.5" 
(230 MB/s lesen) für 43 €. In der letzten Diskussion zu dem Thema 
hieß es aber, kleinere ssds wären zumeist ältere Modelle und weniger 
zuverlässig. Es wurde deshalb zu Intel geraten. Da habe ich jetzt die 
Intel SSD 320 Series 40GB, 2.5" (lesen: 200MB/s) für 77 EUR gefunden. 
Kann jemand etwas zu den beiden ssds sagen?

Ich bin für jeden Tipp oder Erfahrungsbericht dankbar.

Gruß,

Jürgen


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