Am Thursday 27 January 2011 schrieb Jan Kappler: > Michael Lange schrieb: > > Hallo, > > > > Thus spoketh Jan Kappler <public@jan-kappler.de> > > unto us on Wed, 26 Jan 2011 18:38:36 +0100: > > > > (...) > > > >> Ich habe vor einiger Zeit Lenny auf meinem Rechner mit Netinst-CD > >> von einem SATA-DVD-Laufwerk aus völlig problemlos installiert, die > >> Festplatte ist aber noch eine IDE. Vielleicht meinst Du die > >> Probleme mit der Umstellung der Device-Namen, wenn man von Etch auf > >> Lenny aktualisiert hat? Soweit ich weiß, werden IDE-Platten ab > >> Lenny genauso bezeichnet wie SATA-Platten, oder irre ich da...? > > > > Das scheint vom Chipsatztreiber abzuhängen, bei mir gibt es nach wie > > vor /dev/hdx , auf einem andern Board gab's auch IDE-Platten > > als /dev/sdx . [...] > Das kann gut möglich sein. Ich habe eben geschaut, meine IDE-Platte > heißt unter Lenny noch /dev/hda, der SATA-Brenner aber /dev/sr0, der > (USB-)Kartenleser aber /dev/sdx. Squeeze mit Kernel 2.6.32 bringt Dir dann sda statt hda für alle IDE- Festplatten. ;) Hintergrund: Bei neueren Kerneln kommt das libata-Treiber-Framework, ursprünglich für SATA-Controller entwickelt auch für IDE-Platten zum Einsatz, wenn man bestimmte Konfigurationsoptionen anwählt. Und das haben die meisten Distributoren mittlerweile getan. libata ist moderner, handhabt Fehler besser und läßt sich leichter warten. -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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