Hallo Ralf, Ralf Oertner <ralf.oertner@oertner.de> (Sa 07 Aug 2010 14:04:28 CEST): (…) > Meine Fragen: > 1. Was muß ich beachten bei KVM und Debian? > 2. Ist es vielleicht sinnvoller Squeeze einzusetzen? > 3. Gibt es für KVM Tools die einen bestehenden Windowsserver nach > KVM konvertieren? > 4. Was gibt es an empfehlenswerter Literatur/Foren/Quellen zu KVM? Einfach installieren, und los. Nach dem ich verschiedene andere V-Lösungen probiert hatte, fand ich KVM am geradlinigsten, zumindest, so lange man einfach „kvm“ benutzt, und nicht einen dieser vielen netten Versuche, da noch eine Oberfläche zu bauen. (Auch diese libvirt habe ich wieder verabschiedet.) Zu bedenken wäre lediglich, daß Du für den Produktivbetrieb Hardwareunterstützung brauchst, sonst geht nur „qemu“, und das ist Dir dann sicher zu langsam. Bei mir sind die virtuellen Maschinen einfache Shellscripte, die „kvm“ mit den passenden Optionen aufrufen. Verabschiedet habe ich mich von irgendwelchen Automatismen, die KVM für das Netzwerksetup nutzen möchte (automagische Script-Aufrufe). Im echten Leben gibt es ja auch einen (root), der die Netzinfrastruktur zusammenbaut, und einen (den Besitzer des entsprechenden Systems), der die Kisten einschaltet. Mit dieser Trennung -- beim Wirts-Start werden über /e/n/interfaces die TAP-Devices angelegt, passenden Nutzern geschenkt und in eine gemeinsame Bridge gesteckt und beim Start der VM (jede VM als eigener Nutzer) wird dann das entsprechende, schon angelegt TAP-Device genutzt -- lebe ich sehr gut. (Die Gäste sind statisch konfiguriert, wie richtige Server eben.) Auf meinem Spielsystem (Laptop), wo sich die Netzstruktur öfter mal verändert, komme ich mit dem VDE-Switch ganz gut zurecht. (keine TAP für die VM mehr, dafür Verbundung zum Switch über einen Sockt). Und „dnsmasq“ für Adressen und DNS. -- Heiko
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