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Re: Völlig OT: DAU-Logik (M5-Arbeitsplatz)



Am Donnerstag, den 28.10.2010, 12:52 +0200 schrieb Armin Breier:

> Nun meine Frage:
> Warum heißt der Arbeitsplatz eigentlich Arbeitsplatz,
> wenn man dort nicht arbeiten kann?

Der Arbeitsplatz heisst Arbeitsplatz, weil die Software aus Redmond nach
"Bayrischem Weltbild in Unterschleißheim" (Überwiegend Katholisch)
angepasst wurde. In der US Version heisst es nur "My Computer", was der
definition schon näher kommt.

Hinter dem Symbol "Arbeitsplatz/My Computer" versteckt sich einzig und
allein der WindowsExplorer der einzig und allein den Zugriff auf ein
"virtuelles Dateisystem" regelt wo auch alle Netzwerkresourcen
eingehangen werden und den Desktop beinhaltet, also Startleiste und all
den Krempel der für den Aufbau des Windows-Desktops zuständig ist.
Es gibt dort nur den Zugriff aufs IFS-Stack. Installierbares
Dateisystem, was man dann auch zu "Linuxgunsten" benutzen kann.
siehe: http://www.fs-driver.org/

Man kann auch den alten "progman.exe" als GUI einstellen und bekommt
dann die Win3.11 GUI zu gesicht, allerdings ist dann wieder das alte
MS-Dos 8+3 Namenssystem wieder enVogue.

Intern benutzt WindowsNT/2000/XP/Vista/7 eine Dateisystemstruktur, die
der von Unix/Linux nahezu identisch ist, weil durch eine starre
Zuordnung von Laufwerksbuchstaben keine erweiterung der Dateisysteme im
laufenden Betrieb möglich wäre.
Was man unter MS-Dos in WindowsNT X.X versteht ist nichts weiter als
eine Art Hilfsprogramm. So eine Art "Wine for M.S. - D.O.S.".
Das MS-DOS Pverlay dient im Grunde nur dazu dem Anwender Glaubhaft zu
machen, man hätte etwas anderes oder besseres als eine
"Microsoft-Unix-Kopie"

Wenn man von Windows ab Version NT 3.1 spricht meint man im Grunde ein
Stück Software, was von Microsoft nach dem Unixoiden Vorbild abkopiert
wurde und zwar in einer erstaunlich minderwertigen Qualität.





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