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Re: Problem mit Netzwerk beim Booten



Am Montag, den 18.10.2010, 22:11 +0200 schrieb Thomas Wegner:
> Am Montag, den 18.10.2010, 18:33 +0200 schrieb Thomas Wegner:
> So. Hier meine Lösung.
> 
> > > Den Network-Manager braucht eigentlich keiner.
> > > Für die automatische DNS-Addressierung ist der DNS-Client zuständig.
> > > avahi braucht auch keiner ... unter Windows heisst das: APIPA
> > > der dns-client wird bei der Installation eigentlich mit installiert,
> > > also gehe ich eher von einem "Hardware-Problem" aus.
> > Eigentlich brauche ich das ganze Geraffel auch nicht. Aber es nun einmal
> > bei der Standardinstallation mit drin. Und ich habe keine Lust alles
> > umzukonfigurieren.
> Ich habe einfach den networkmanager deinstalliert und schon ist alles
> gut. Ich hatte in der /etc/network/interfaces schon "auto eth0 iface
> eth0 inet dhcp" eingetragen.

Gut das sich das alles so erledigt hat.
Als Lenny neu war, gabs auch Trouble mit dem Netzwerk, hatte dann
schwierigkeiten mit der statischen Konfiguration 192.168.0.1, weil meine
Workstation gleichzeitig auch das Lokale Netzwerk (Zweit-PC)
mitversorgen sollte.

AVAHI ist bei Linux auch irgendwie so ein bischen überflüssig. Nennt
sich APIPA(Autoconf) und bedeutet, wenn sich kein DHCP- und DNS-Server
im lokalen Netz befinden geben die Computer sich selbst eine Adresse,
aber auch irgendwie Sinnlos, weil der Bereich dann nicht mit dem
Internet kommunizieren kann (ohne Gateway). Macht also nur Sinn, wenn
man Windows hat um NETBIOS zu benutzen, dann finden sich die Computer
über den Browser-Dienst von Windows.

Kannst also zwei Windows-PC vernetzen und brauchst gar nichts machen um
Netzbios zu nutzen, aber für Linux ist das eben völlig neben der Sache,
weil man bei der NFS-Konfiguration auch IP Adressen oder DNS-Adressen
angeben muss.

Alles nur beknackte Spielerei.

MfG Francis


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