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Re: Womit Partitions-Image?



Hallo Martin,
bitte entschuldige, das ich an deine email-Adresse geantwortet habe.
Bin in TB "verrutscht"

Ich auch. Hast Du schonmal zurücksichern müssen? Ich möchte meinem
ThinkPad T23 die alte 160 GB-Platte meines ThinkPad T42 verpassen und die
Systeme und Daten der alten 60 GB-Platte vom T23 inkl. einer knapp 5 GB
großen Partition mit Windows 2000 auf die neue Platte migrieren.

Meines Wissens sollte ntfsclone beim Restaurieren damit klar kommen, wenn
die neue Partition eine andere Größe hat - ich würde sie wahrscheinlich
einen kleinen Tick größer machen. *Getestet* habe ich das jedoch nie.

Mein persönlich bevorzugtes "Backup und Restore" System ist sysrescue,
als USB bzw. CD Medium. Ist aber unerheblich, jedes andere Live-Medium
ist genau so gut geeignet.

Ich nutze mittlerweile fast nur noch GRML.

Habe auch schon mehrfach ntfs Partitionen zurückgesichert.
Ich erstelle sicherheitshalber zuerst immer die einzelnen
Partitionen + mbr, dann werden die Daten zurückgespielt.
Die Partitionsgröße kann kleiner sein, mindestens so groß wie der belegte Platz auf der "alten" Partition, plus 1-3 GB Reserve. ntfsclone sichert ähnlich wie partimage. In der manpage zu ntfsclone sind leider die Beschreibungen etwas unglücklich gewählt.
Es existieren 2 Vorgehensweisen, unkomprimiert und komprimiert. Bei der
unkomprimierten Methode "ntfsclone -o image.datei" wird eine 1:1 Kopie
der Partition erstellt, mittels loop kann diese wie ein iso-Image
gemountet werden. Bei der komprimierten Methode "ntfsclone
--save-image -o image.datei" wird die Partition auf ca. 1/3
eingedampft. Dieses von ntfsclone komprimierte Image lässt noch weiter
komprimieren, Bsp. mit gzip. In der manpage sind einige Beispiele dazu
aufgeführt.

Viel Spass beim ausprobieren.

Grüße Sven


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