Hallo Leute, leider muss ich mir einen neuen Monitor kaufen, meine bisher verwendete Röhre (Iiyama Vision Master Pro450) gibt allmählich den Geist auf. Natürlich soll es ein TFT-Monitor mit wenigstens 1200 Pixel vertikaler Auflösung sein, der möglichst wenig Strom verbraucht und sonst gute Werte hat, aber natürlich nicht zu teuer ist :-) Ich habe im Webshop eines örtlichen Händlers denn auch mindestens 21 Geräte gefunden und vergleiche diese nun. Dabei bin ich auf ein Problem gestoßen: Wie verhält es sich mit HDCP und Linux? Mit dem Gerät will ich eigentlich kein TV schauen und die Anschaffung eines BR-Laufwerkes ist ebenfalls nicht geplant (ich unterstütze eigentlich keine derartigen Technologien zur Gängelung des Kunden wie HDCP u.ä.). Es gibt nun Geräte mit DVI-D, ohne oder mit explizit erwähntem HDCP, oder mit HDMI, das sicher mit HDCP daher kommt. Derzeit ist das zwar egal, weil ich eine Onboard-Grafik mit VGA benutze, aber der Monitor soll wieder eine Weile seinen Dienst tun und daher auch perspektivisch digitalen Input verarbeiten. Braucht man HDCP an DVI-D ? Ich weiß, das zur Wiedergabe entsprechend geschützter Inhalte in voller Auflösung HDCP-Unterstützung beim Grafikchipsatz und beim Monitor gefordert ist. Setzt das bestimmte Player/Betriebssysteme voraus? Gibt es damit unter Linux möglicherweise Probleme? Vielleicht sind das blöde Fragen, aber mit dem Thema habe ich mich bisher nicht sehr intensiv beschäftigt. Vielleicht kann mir jemand einen Hinweis geben, worauf ich beim Kauf achten sollte... Ach ja, übrigens wird der Iiyama bei VGA seltsamerweise nicht durch DDC-Tools erkannt :-( Vielleicht ist auch der Chipsatz dran Schuld... Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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