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Re: [OT] Frequenzspektrum in Graustufendiagramm?



     Hallo Markus, hallo Michael und Karsten!

Am Fri, 23 Jul 2010 16:20:59 +0200
schrieb Markus Glugla <debian@xgelb.de>:
> > und das gewonnene Spektrum
> Hier kann eine FFT-Lib verwendet werden (bsp gsl mit fft-funktion:
> ausreichend bis sehr schnell und einfach nutzbar). Wir verwenden die
> Funktion "gsl_fft_real_radix2_transform".

Da bin ich neugierig, was ihr damit macht. Vielleicht bei Lust und wenn
die Zeit reicht als PM ...

> > in Graustufen entlang der Zeitachse darstellt, 
> > helles Grau => kleine Amplitude, schwarz => max. Amplitude?
> Hier wäre gnuplot mit pm3d-Darstellung (bzw. contour) zu empfehlen.
> Deine Darstelungsart kann mit kopierbaren Beispiele für
> pm3d-Graustufen aus der Dokumentation erzeilt werden. Schau mal hier:
> http://gnuplot.sourceforge.net/demo_4.4/pm3d.html
> 
> Obige Kombination (sox-gsl-gnuplot) nutzen wir in ähnlicher Weise,
> allerdings stellen wir unseren Spektrendynamik als Zaundiagramm dar.
> Die Option pm3d verwenden wir aber auch zur Visualisierung - sind
> begeistert.

Heute habe ich ein Programm gefunden, das die Farbanpassung des
Diagramms und sogar eine Veränderung des Gamma-Wertes zuläßt (CoolEdit
unter Windows). Ich muß noch testen, ob die Genauigkeit des dann
fälligen Screenshots ausreicht und ob ich die Gesamtstrecke nicht in zu
kleine Fitzelchen aufteilen muß.
  Wenn die Qualität nicht ausreicht, werde ich wohl den von Dir
beschriebenen Weg einzuschlagen versuchen. Die Zeit drängt ein bißchen.
Es geht um ein größeres Projekt im ZKM Karlsruhe mit Uraufführung am 15.
Oktober.

> > PS:  Ich habe ein Programm geschrieben, das Selbstgezeichnetes oder
> > eben auch solche Grafiken einliest und wieder zu Musik macht. Dabei
> > ist  - zunächst einmal - gar nicht gewünscht, daß der Ursprungsklang
> > wiederhergestellt wird. Es ergeben sich sofort eine Reihe anderer
> > Möglichkeiten ...
> Wow, hätte aus Neugier Interesse. Gibt's ein Download o.ä.?

Weil es ein Programm ist, das ich erst einmal selbst benutze, habe ich
es da gemacht, wo es mit GUI für mich am schnellsten geht, nämlich
unter Windows 98. Ob es unter XP bis Windows 7 läuft, habe ich nicht
probiert, es ist nicht auszuschließen. Eigentlich will ich mich schon
seit langen von Windows programmierend lösen. Dann wurde es immer
eilig. X programmieren kann ich im Grunde, hab's schon gemacht von der
Pike auf. Es geht bei dem Programm "mI" (maschinelle Interpretation) nur
um ein paar Dialogfenster - und um eingebautes Multithreading mit
erhöhter Prozeßpriorisierung. So viel Zeit zur Portierung dürfte es
nicht brauchen. Im Augenblick habe ich die jedoch nicht.
  Im Inneren von mI gibt es noch ein paar Goodies: im Ablauf ist schon
eingebaut ein Umschalter zwischen logarithmischer und linearer
Interpretation - einmal für Zeichnungen, einmal für Spektren, Eingabe
eines Schwellwertes zur "Rauschunterdrückung", eine rot/grüne
Zeichnung kann mit angefertigt und eingelesen werden zur Unterscheidung
zwischen rechtem und linkem Stereokanal (da war noch was, fällt mir
jetzt auf die Schnelle nicht ein).

Weiteres per PM (auch mit dem Programm im Anhang, wenn noch gewünscht),
falls nicht ein weiteres allgemeineres Interesse hier besteht.

     Grüße,  Gerhard



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